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Durch Eva Demskis Plunderkammer
Die Schriftstellerin Eva Demski wird von ihrer Heimatstadt Frankfurt mit dem Stoltze-Preis geehrt. Wenige Tage später stellt sie ihr neues Buch vor. Es ist eines, das jeder weiterschreiben kann.
Wie man Frieden mit der Natur schließt: Über Erich Kästners wegweisende Erzählung „Die Konferenz der Tiere“, in der die Menschheit zur Vernunft gezwungen wird.
Der große Kritiker und legendäre Literaturchef der F.A.Z. starb am 18.09.2013 im Alter von 93 Jahren in Frankfurt.
Die Schriftstellerin Eva Demski wird von ihrer Heimatstadt Frankfurt mit dem Stoltze-Preis geehrt. Wenige Tage später stellt sie ihr neues Buch vor. Es ist eines, das jeder weiterschreiben kann.
In Frankfurt erinnert seit September ein nach ihnen benannter Platz an Teofila und Marcel Reich-Ranicki. Nun fordert die CDU aus einem anderen Stadtteil, die Wahl des Ortes zu überdenken. Sie beruft sich auf die Enkelin.
Thomas Gottschalk hat in den vergangenen Tagen viel Aufsehen erregt. Im Interview spricht er nun über das Leid des alten weißen Mannes, Fahrstuhlfahrten mit Frauen und die weichen Hüften von George Clooney.
Nun ist es beschlossene Sache: Im Stadtteil Dornbusch wird es einen Reich-Ranicki-Platz geben. Der Ortsbeirat hofft, dass der prominente Name dazu beiträgt, dass der Platz künftig noch schöner wird.
In Frankfurt soll ein Platz nach dem Ehepaar Reich-Ranicki benannt werden. Aber der Platz ist gar keiner, und nur ein kleines Stück weiter gäbe es eine Straße, die viel geeigneter wäre für diese Ehrung.
Frankfurt bekommt einen Platz mit großem Namen: Nach Zustimmung der Familie sollen der 2013 verstorbene F.A.Z.-Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki und seine Frau im Dornbusch gewürdigt werden. Im Stadtteil hofft man auf eine Aufwertung des bisher tristen Platzes.
Elke Heidenreich hat schon wieder einen Bestseller geschrieben – diesmal geht es ums Älterwerden. Ein Gespräch über das Glück ab 60, ihren unwürdigen ZDF-Rauswurf und die Notwendigkeit des Fremdgehens.
Bernhard Pivot war das französische Äquivalent zu Marcel Reich-Ranicki: der wichtigste und populärste Vermittler von Literatur im Fernsehen. Jetzt ist er mit 89 Jahren in Neuilly-sur-Seine gestorben.
Buchhandlungsgeflüster: Gert Uedings imaginäre Gespräche unter Protagonisten der Tübinger Gelehrtenrepublik.
Er war der letzte lebende Protagonist der deutschen Literatur aus Prag: Am Montag ist der jahrzehntelang in Yale lehrende und für die F.A.Z. schreibende Germanist Peter Demetz gestorben.
Campino hat es doch noch an die Uni geschafft: Er hält zwei Gastvorlesungen an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf – und verbeugt sich vor anderen Autoren. Aber auch seine eigenen Texte bewegen den Punkrocker.
Um dem Niedergang der Fernsehgesprächssendungen über Literatur etwas entgegenzusetzen, hat sich Insa Wilke „Café lit“ ausgedacht. Auf der gleichnamigen Website und bei Youtube sind jetzt zwei Pilotsendungen zu sehen.
Zum dritten Mal präsentieren sich die Niederlande und Flandern auf einer deutschen Buchmesse. Was hat sich zum Auftritt in Leipzig verändert, und inwieweit wird Literatur überhaupt noch national gedacht? Ein Gastbeitrag.
Warum mir die satirischen Waffen die liebsten im Arsenal des Schriftstellers sind: Dankesrede für die Verleihung des letztjährigen Kurt-Tucholsky-Preises.
Sie inszenieren sich als subversive Lesebewegung und wollen Romane für ihre Zwecke zurückerobern: Keine andere politische Strömung nimmt Literatur gegenwärtig so ernst wie die Neue Rechte. Über die Strategien neurechter Kulturpolitik. Ein Gastbeitrag.
Die Autorin Barbara Honigmann ist in der Frankfurter Paulskirche mit dem Goethepreis ausgezeichnet worden. Die Laudatio hält Wolf Biermann, ein Weggefährte mit prägenden biografischen Parallelen.
Der Bestsellerautor Ferdinand von Schirach ist immer für eine Schlagzeile gut. Jetzt fordert er ein Strafgeld bei falscher Anschuldigung. Doch die Aufregeridee erweckt nicht einmal den Anschein rechtspolitischer Handwerkskunst.
War Martin Walser ein Antisemit, wie es ihm auch nach seinem Tod vorgeworfen wird? Die lebenslange Befassung des Schriftstellers mit Auschwitz spricht klar dagegen.
In den letzten fünfzehn Jahren habe ich ein nie abreißendes Gespräch mit Martin Walser geführt: über die jiddische Literatur und natürlich auch über seine. Erinnerungen an Begegnungen ganz spezieller Art.
Dieser Schriftsteller wurde in Deutschland mit Romanen berühmt und in seiner niederländischen Heimat mit Reiseberichten populär. Aber wie er selbst sagt: Kern und Grund seines Werkes stecken in seinen Gedichten.
Von Film-Stars und Ressentiments: Die Ausstellung „Ausgeblendet/Eingeblendet“ im Jüdischen Museum zu Frankfurt blickt auf die Mitwirkung jüdischer Menschen an der Filmgeschichte der Bundesrepublik.
Dass so viel aus dem Alltag im Warschauer Ghetto bekannt ist, ist das Verdienst einiger mutiger Männer und Frauen. In München sind nun Originale aus dem Ringelblum-Archiv zu sehen.
Emir Suljagićs, der Leiter der Gedenkstätte für den Genozid von Srebrenica, diffamiert andere gern als Nazis. Doch wehe, die wehren sich
Ach so, er war Professor? Das liest man ihm aber nicht ab: Der Frankfurter Literaturkritiker Martin Lüdke feiert seinen 80. Geburtstag.
Mit immensem Fleiß hat der Biograph Blake Bailey alles Wissenswerte über den Schriftsteller Philip Roth zusammengetragen: 31 Bücher, zahllose Preise und zahllose Affären.
Als Chefredakteur des Restaurantführers Gault-Millau hob Manfred Kohnke die Gastronomiekritik auf ein professionelles Niveau. Nun ist er gestorben.
Nie war man mit solcher Genugtuung Dichter: Nach der Bekanntgabe der Vergabe des Peter-Huchel-Preises an die Lyrikerin Judith Zander kochte auf Facebook der Zorn hoch.
Ein langjähriger Mitarbeiter würdigt den Chef als Zeitzeugen und historische Persönlichkeit: Mit einem Vortrag von Thomas Anz geht die Frankfurter Ausstellung zu Marcel Reich-Ranicki zu Ende.
Mit einer Arbeit über Alfred Polgar wurde er promoviert, Marcel Reich-Ranicki gewann ihn für die Literaturkritik: Ulrich Weinzierl ist mit 68 Jahren in Wien gestorben.
Warum dichten so viele in der Ukraine? Und können Gedichte Menschen in Kriegszeiten helfen? Eine Begegnung mit dem ukrainischen Poeten Grigory Semenchuk in Lwiw.
Zuwachs für das Münchner Literaturarchiv Monacensia: Die Publizistin Rachel Salamander übergibt ihr Archiv und damit zahlreiche Dokumente jüdischen Geisteslebens aus vierzig Jahren.
An manchen Tagen im November sieht man kaum noch die Hand vor Augen: Doch der Nebel in der Großstadt ist ganz gut zu ertragen. Andere gehen im Nebel verloren.
Das Weltgeschehen, von Eichhörnchen besehen: Ulla Hahn träumt in dem Roman „Tage in Vitopia“ von einer Rettung durch poetisch denkende Tiere.
Er ist der älteste aktive Kritiker der F.A.Z.: Zum neunzigsten Geburtstag des Dichters und Literaturwissenschaftlers Harald Hartung.
Er machte die tiefe, reflektierende Literatur bestsellerfähig: Zum Tod des spanischen Schriftstellers Javier Marías.
Er kannte den Unterschied zwischen Geist und Esprit, denn er hatte beides: Johannes Willms, der Historiker, Feuilletonist und Erfinder des „Literarischen Quartetts“, ist viel zu früh gestorben.