FAZ+Ex-Spion über Trump :
Er bewundert Putin noch mehr als andere Autokraten

Von Frauke Steffens, New York
Lesezeit: 5 Min.
Sie sollen auch nach Trumps Präsidentschaft noch Kontakt gehabt haben: Wladimir Putin und Donald Trump.
Der ehemalige MI6-Spion Christopher Steele hat in Russland Informationen gesammelt und mit dem US-Geheimdienst kooperiert. Er warnt vor andauernden Einflussversuchen Putins auf Donald Trump. Trump selbst klagte gegen ihn.
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Auch ein Ex-Spion ist manchmal Tourist, und so sitzt Christopher Steele an einem Herbstnachmittag im Büro seiner Literaturagenten und schmunzelt darüber, dass die Bagels in New York seit seinem letzten Besuch schon wieder teurer geworden sind. Steele ist auf Werbetour für sein Buch, das dieser Tage auch auf Deutsch erscheint. „Ungefiltert“ heißt es, und von den fast zeitgleich auf den Markt geworfenen Thomas-Gottschalk-Memoiren unterscheidet es sich zum Glück durch den Untertitel: „Trump, Russland und der Kampf um die globale Demokratie“.

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