Diesseits der Achttausender
Der Profibergsteiger Michael Wohlleben findet seine Ziele auch fern der höchsten Gipfel – zum Beispiel im Winter in den Alpen.
Die Vogelgrippe grassiert, sie rafft Millionen Vögel dahin. Tote See-Elefanten an Patagoniens Küste könnten nun eine neue Dimension anzeigen. Mehr als 95 Prozent der neugeborenen Tiere sind Ende 2023 gestorben.
Der Profibergsteiger Michael Wohlleben findet seine Ziele auch fern der höchsten Gipfel – zum Beispiel im Winter in den Alpen.
Mitten in Chile: Araukanien hat nicht nur ähnlich atemraubende Landschaften wie Feuerland – es ist auch Heimat einer der lebendigsten indigenen Kulturen der Anden.
Die Lifestyle-Marke Veja hat einen robusten Wanderschuh herausgebracht. Der Sneaker ist nachhaltig, stylisch – und bringt seine Träger jeden Berg hinauf.
Gut zehn Jahre lang kämpften albanische Umweltschützer gegen Wasserkraftwerke am Fluss Vjosa. Den Durchbruch ermöglichte der Outdoor-Ausrüster „Patagonia“.
Seit Ende September wurden an der Südküste Argentiniens laut lokalen Medienberichten mindestens 13 tote Tiere entdeckt. Woran die Meeressäuger gestorben sind, ist noch unklar.
In der Region Patagonien war es in diesem Jahr ungewöhnlich heiß. Hohe Temperaturen und Regenfälle hätten nun dafür gesorgt, dass riesige Eismassen von einem Gletscher im chilenischen Queulat-Nationalpark abgebrochen sind. Davon geht Klimawandel-Experte Raul Codero aus.
Das Glashaus im Frankfurter Palmengarten mit der Flora aus Neuseeland und Patagonien ist in Deutschland einzigartig. Vor 30 Jahren begann sein zweites Leben.
Bei einem Erdrutsch in der argentinischen Stadt San Carlos de Bariloche in Patagonien ist Anfang der Woche mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, drei Personen wurden verletzt und zwei werden vermisst.
Extremkletterer Thomas Huber wurde als „Huberbua“ berühmt. Im Interview spricht er über Inszenierungen auf Social Media, Kletterer als größte Egomanen und einen Unfall, der alles verändert hat.
Tierra del Fuego war immer für Extremerfahrungen gut. Nun ist dort ein erstaunlicher literarischer Vermittlungsversuch gemacht worden: von der Magellanstraße in die Magellanwolke.
Nur mit viel Geschick und Erfahrung gelingt das Curanto, das traditionelle Neujahrsessen in Patagonien. Und wenn man nicht binnen Sekunden die richtigen Entscheidungen trifft, ist alles verloren.
Verkohlte Bäume, Häuser und Autos. Bei verheerenden Bränden im argentinischen Teil Patagoniens sind laut Medienberichten bisher 2000 Hektar Wald zerstört worden. Dutzende Menschen wurden verletzt, zudem gab es einige Vermisste.
In Argentinien haben Paläontologen eine bislang unbekannte geflügelte Dinosaurierart entdeckt. Forscher erhoffen sich durch den Fund neue Erkenntnisse über die Evolution der Vögel.
Bienen und Pflanzen verbindet eine enge Beziehung. Diese begann bereits im Zeitalter der Dinosaurier, wie versteinerte Bienen-Nester aus Patagonien zeigen.
Am Fuß der argentinischen Anden steht die Hütte, in der sich einst Amerikas berühmteste Verbrecher versteckten: Butch Cassidy, Sundance Kid und Etta Place. Ein Besuch bei den Bankräubern zu Hause
Kurz vor der Parlamentswahl wendet sich die Stimmung vieler Bürger gegen Regierungschef Macri: Der gewaltsame Tod eines Aktivisten ruft böse Erinnerungen an die Zeit der Militärjunta wach.
Staubige Pisten einsame Seen, jahrtausendalte Gletscher und eine deutsche Pension: Mit dem Motorrad in Südamerikas südlichstem Süden.
Ein pensionierter Brasilianer hat 2011 einen verletzten Pinguin am Strand aufgelesen und gesund gepflegt. Der hat seinen Retter nicht vergessen und schwimmt jedes Jahr 8000 Kilometer, um ihn zu sehen.
Douglas Tompkins, „Esprit“-Gründer und Umweltschützer, ist ums Leben gekommen – bei einer Tätigkeit, die der Naturmensch liebte.
Vor fünf Jahren ging in Deutschland die Street-View-Funktion von Google online. Sie erlaubt es uns, um die Welt zu reisen, ohne uns fortzubewegen – und dabei erstaunliche Entdeckungen zu machen.
Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner hat ihr Land fest im Griff. Aber bei der Wahl am Sonntag darf sie nicht mehr antreten. Wird ihr mutmaßlicher Nachfolger nur eine Marionette sein?
Argentinische Wissenschaftler haben in Patagonien versteinerte Knochen des vielleicht größten und schwersten Dinosauriers der Welt gefunden. Der Pflanzenfresser war 40 Meter lang und so schwer wie 14 Elefanten.
Patagonien ist ein wildes Land, sturmumtost, abweisend, radikal - und nirgendwo ist es wilder als zwischen den Gletschern und schroffen Wänden des Nationalparks Torres del Paine.
Zehntausende Argentinier sind nach Brasilien gereist, um Franziskus zu sehen. Auch Präsidentin Cristina Kirchner gibt sich neuerdings als Verehrerin.
Der freie Markt und die letzte Phase der Industrialisierung: Der Journalist Fred Pearce hat Landnehmer drei Jahre rund um die Welt verfolgt, die die Aneignung der letzten Bodenreserven betreiben.
Germán Kratochwil erzählt vom Verfall einer Familie, Régis Jauffret erklärt Österreich zum Paradies eines grünen Faschismus und Urs Augstburgers Schweizer Regionalroman ist nicht zu retten. Dies und mehr in den F.A.Z.-Romanen der Woche.
Sündhaft teuer und atemraubend: „The Art of Flight“ ist eine Hommage an das Snowboarden. Einen Film dieser Qualität und visuellen Kraft hatte man zuvor noch nie gesehen.
In Venedig hat der Erzklassiker der deutschen Literatur aufs Neue eine Metamorphose erlebt: In der Regie des Russen Alexander Sokurov kehrt „Faust“ als Anti-Bürger wieder.
Bei einem Flugzeugabsturz in Argentinien sind alle 22 Passagiere ums Leben gekommen. Das sagte ein Arzt. An der Absturzstelle in der Provinz Río Negro hätten die Retter nur brennende Trümmer vorgefunden.
Wenn es dämmert, macht Ulrike Crespo Fotografien. Jetzt versammelt ein Bildband die Aufnahmen der Gründerin der Crespo Foundation.
Wenn Weihnachten nicht doch einen Namen hätte, wäre es das namenlose Grauen. Und dafür fällen wir Tannenbäume, stellen sie für ein paar Tage ins Zimmer, schmücken sie auf, schmücken sie ab und werfen sie anschließend weg? Es geht auch anders.
Wissenschaftler in Chile haben entdeckt, dass die Gletscher des Landes weitaus schneller schmelzen als angenommen. Die Gletscherzunge des Jorge Montt ging innerhalb eines Jahres um einen Kilometer zurück.
Google-Earth-Impressionismus: Roger Willemsen bereist mit riskanter Agenda „Die Enden der Welt“ und träumt vom Selbstverlust.
Über Max Frisch und Mullewapp, Rosenjahre und die Erdbeeren von Antons Mutter, über Patagonien, die Tiefsee, die virtuelle Welt: Die Themen sind vielfältig, die Gäste prominent, die auf der diesjährigen Buchmesse zu Gesprächen an den Stand der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommen.
Heute erscheinen Claude Lanzmanns Erinnerungen. „Der patagonische Hase“ ist eine Hymne an das Denken, die Philosophie und die Kunst. Man könnte sagen, es ist das beste Buch über das zwanzigste Jahrhundert.
Hajo Netzer gehört zu den besten Bergsteigern der Welt. Er führt zahlungskräftige Touristen auf Achttausender und schätzt die Grenzerfahrung. Manchmal aber muss er die Touren abbrechen. Zum Ärger seiner Kundschaft.