James Ensor in Mannheim : Gewalt, Licht und Pracht
Von Stefan Trinks
Lesezeit: 5 Min.
Als die Schutzmasken auf unser aller Gesichter kamen, dachten viele an Ensor. Kein Künstler hat mehr gemalte, gezeichnete oder radierte Masken in seinem Werk aufzuweisen als der 1860 im belgischen Ostende geborene Maler, Sohn eines gleichnamigen englischen Vaters und der Flämin Catherina Haegheman. Ein Gutteil der wichtigsten dieser Maskenbilder sind nun als großzügige Leihgaben aus Belgien und vor allem Ostende (wo Ensor abgesehen von drei Jahren Kunststudium in Brüssel bis zu seinem Tod 1949 lebte) in einer Ausstellung der Mannheimer Kunsthalle zu sehen, dazu über hundert bislang nur sehr selten ausgestellte Blätter.
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