Ausstellung zum Republikpalast : Als der Volkswille den Parkplatz wählte
Von Andreas Kilb
Lesezeit: 4 Min.
Berlin-Mitte, irgendwann in den Achtzigerjahren. Ein Wintertag. Auf einem großen Parkplatz fährt ein dunkler BMW in die Lücke zwischen zwei hellere Autos der Marke „Trabant“. Die Wagentüren öffnen sich, zwei Männer in dicken Jacken steigen aus, und als die Kamera heranzoomt, erkennt man, dass der eine um die vierzig, der andere etwas jünger ist. Sie laufen auf ein Gebäude im Vordergrund zu, das nicht zu sehen ist, weil es sich ebendort befindet, von wo sie gefilmt werden. Es ist der Palast der Republik.
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