Impressionismus-Ausstellung :
Die Kathedrale des weißen Waldes

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In Paris lernten sie den Impressionismus kennen. Zuhause in Kanada schufen die Maler ein nie dagewesenes Bild ihrer Heimat - jetzt ausgestellt in München

Der Kritiker war besorgt und ließ seine Leser im Mai 1896 an dieser Sorge teilhaben: Dass sich „ein Mann, der solide, vernünftige Arbeit leisten kann, in lilafarbene Bäume und Zäune, leuchtend grünes Gras und ähnliche Abscheulichkeiten verrennt, die die Hauptmerkmale der sogenannten Impressionismusschule bilden“! Der Maler, auf den das gemünzt war, ein Kanadier namens George Agnew Reid, hatte diese irritierenden Momente seiner Kunst offensichtlich aus Paris in sein Heimatland mitgebracht, was den Kritiker nicht milder stimmte. Er jedenfalls, schrieb jener S. Molyneux Jones in der Zeitschrift „Our Monthly“, sei zu verärgert, um seine „Zustimmung zu erklären“.

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