Art Cologne :
Cool Cologne!

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Sogar Berliner Galeristen können hier zufrieden sein, doch die aktuelle Ausgabe der Art Cologne ist weit mehr: Von einer Messe, an der keiner vorbei kann.
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Als vor einem Jahr die Art Cologne ihren starken Auftritt hatte, war das hohe Lob für die friedliche Kunstwacht am Rhein doch noch ein Wechsel auf die Zukunft. Ihn hat die traditionsreichste Kunstmesse Europas mit ihrer aktuellen Ausgabe eingelöst. Daniel Hug, ihr Direktor, ist seinen 2008 eingeschlagenen Weg konsequent weitergegangen, und die entscheidenden Akteure im Markt sind ihm gefolgt. Die treuen unter ihnen, wie Hans Mayer aus Düsseldorf oder auch die Münchner Galerie Thomas, sind geblieben; es gibt begehrte Wiederkehrer nach vielen Jahren wie Thaddaeus Ropac aus Salzburg/Paris. Und es gibt den Erstauftritt der New Yorker Galerie von David Zwirner, der zur Handvoll der meistumworbenen global players zählt. Zur Eröffnung zeigte sich an dessen Stand auch sein Vater Rudolf Zwirner, einst Mitbegründer des „Kölner Kunstmarkts“, der 1967 zum ersten Mal im Gürzenich stattfand: eine quicklebendige Legende, mitten im neuen Selbstvertrauen der Messe.

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