DC Open Galleries :
Beste Freundfeinde

Von Georg Imdahl
Lesezeit: 4 Min.
Köln und Düsseldorf können auch gemeinsam: Die DC Open führt Galerien beider Städte zusammen, die an diesem Wochende ihre Türen öffnen.
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Wenn in Düsseldorf eine neue Kunstmesse an den Start geht, kommt das in Köln gar nicht gut an. Noch immer ist deshalb hier und da im Rheinland ein Grummeln zu vernehmen wegen der Art Düsseldorf, die im vorigen Jahr ein durchaus ansprechendes Debüt hingelegt hat – was die Art Cologne als Kampfansage verstanden hat. Der zweite Düsseldorfer Messeauftritt steht im November an und soll – das bekräftigen alle, die sich daran beteiligen – unter den Unruhen an der Spitze des federführenden Basler Veranstalters, der MCH Group, nicht leiden. Derweil tun sich an diesem Wochenende zum zehnten Mal die rheinischen Galerien zusammen: Die „Düsseldorf Cologne Open“ sollen auswärtige Sammler locken und überhaupt wieder mehr Besucher akquirieren, die sich, so die einhellige Erfahrung der Galeristen nicht nur im Rheinland, rarmachen – weil sie etwa denken, all die Kunst könnte man sich auch zu Hause im Internet anschauen.

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