Art Brussels 2011 :
Stadt der Fiktionen

Von Sophie von Maltzahn
Lesezeit: 3 Min.
Jung, kritisch, politisch: Der künstlerische Nachwuchs zeigt sich selbstbewusst auf der Art Brussels. Die etablierten Galerien setzen auf Jaume Plensa, Wim Delvoye und Jan Fabre. Ein Messerundgang.
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Die Faustregel, dass junge Kunst junge Sammler anziehe, trifft auf der 29. Art Brussels zu. Zwischen den 170 Ausstellern aus Belgien, Europa und Amerika trifft sich vor allem ein Publikum im Alter von dreißig bis 45 Jahren. Die Platzvergabe für die jüngeren und die etablierten Galerien ist gerecht; jeder Gruppe ist eine Halle zugedacht, wobei es dem Nachwuchs gestattet wird, die Besucher in Empfang zu nehmen. Bei konstanter Ausstellerzahl gingen der Messe in diesem Jahr einige wichtige Flaggschiffe verloren (die allerdings bei der Art Cologne gerade präsent waren): Annely Juda Fine Art aus London, Sprüth Magers aus Berlin und London, Johann König aus Berlin oder auch Hauser & Wirth aus London und Zürich blieben fern.

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