Elke Sommer ist siebzig : Sechssprachiges Gift mit Diplom
Von Dieter Bartetzko
Lesezeit: 2 Min.
Warum zählt Elke Sommer heute vielen zur Kategorie „Was macht eigentlich“? Weil sie 1959 als „blonde Sexsirene“ begann und solche Filmsterne nach zehn Jahren ausbrennen? Daran allein kann es nicht liegen. Denn andere, die damals im selben Fach glänzten, wechselten erfolgreich das Genre. Diana Dors zum Beispiel, Englands „Antwort auf Marilyn Monroe“, stand in reiferen Jahren als gefeierte Lady Macbeth und Medea auf der Bühne; Shelley Winters, anfangs Nebenbuhlerin der Monroe, wuchs zur respektierten Charakterdarstellerin. Das gilt auch für Senta Berger, eine der wenigen hiesigen Schauspielerinnen mit Hollywood-Erfolg, die nach der Rückkehr eine Zentralfigur des deutschen Films wurde.
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