Neues Modell mit Verordnung :
Rundfunkbeitrag soll nicht vor 2027 steigen

Von Helmut Hartung
Lesezeit: 3 Min.
Für den Rundfunkbeitrag haben sich die Ministerpräsidenten etwas einfallen lassen, Er soll erst 2027 steigen.
Bis 2027 soll der Rundfunkbeitrag nicht steigen, erfuhr die F.A.Z. aus Kreisen der Bundesländer. Von da an wird er per Verordnung festgesetzt. Ein Veto ist möglich. Mit dem Plan sind angeblich alle Länderchefs einverstanden.
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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört nicht zu den ständigen Themen der Ministerpräsidenten der Länder. Zumeist beschäftigen sie sich mit Rundfunkfragen nur, wenn eine Beitragserhöhung ansteht oder ein neuer Medienstaatsvertrag. Nun setzen sie sich innerhalb von vier Wochen zweimal mit dieser Materie auseinander. Sie wollen schnell wirksame Reformen initiieren und den Streit um die Gebührenerhöhung, die der Empfehlung der Beitragskommission KEF folgt, mit einem Kompromiss befrieden, der den politischen Einfluss auf die Sache reduziert. Das ist nicht einfach. Der Witz ist: Die Länderchefs haben eine Lösung gefunden, rücken damit nur noch nicht so ganz raus.

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