FAZ+Wahlkampf in Amerika :
Wir wissen, wen ihr wählen sollt

Von Nina Rehfeld, Sedona
Lesezeit: 7 Min.
Die Roten oder die Blauen? Die beiden Herren auf dem Anwesen der Belmont University in Nashville scheinen auf jeden Fall eines zu wissen: Jede Stimme zählt!
Von morgens bis abends werden wir in Amerika mit Werbung zur Wahl eingedeckt. Wie kommen die Teams von Donald Trump und Joe Biden eigentlich an unsere Daten?
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Drei- oder viermal am Tag pingt das Telefon mit einer SMS von wildfremden Leuten: Man will mein Geld, meine Meinung, meinen Einsatz. Janna möchte wissen, ob die Demokratische Partei auf mich zählen kann. Jackie fragt, ob sie mit meinen fünf Dollar rechnen kann, um den Kandidaten Mark Kelly gegen Attacken seiner politischen Gegner „im Fernsehen und online“ zu verteidigen. Sheriff Mascher schreibt mir, ich solle mein Kreuz bei Randy Garrison machen, der sich für die Kreisverwaltung in meinem Bezirk bewirbt, weil der „über die Erfahrung und das Engagement verfügt, den Job zu machen“. Die Republikanische Partei in Yavapai County fragt, ob ich möchte, dass meine Stadt „so wird wie Seattle oder Portland“. Auch mein E-Mail-Postfach läuft über von Nachrichten politischer Kampagnen. Aber wie kommen die eigentlich an meine Daten?

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