Propalästinensische Proteste verbreiten sich an britischen Unis

Das amerikanische Beispiel macht weiter Schule: Während propalästinensische Protestcamps an amerikanischen Eliteuniversitäten in den letzten Tagen teils gewaltsam aufgelöst worden sind, gibt es vergleichbare Zeltlager nun auch an den britischen Vorzeigeinstitutionen Oxford und Cambridge. Vor dem Museum of Natural History in Oxford und dem King’s College in Cambridge kampieren seit Montagmorgen mehrere Dutzend Studenten in sogenannten „befreiten Zonen“. Sie fordern unter anderem, dass die Hochschulen ihre Investitionen in Unternehmen stoppen, die „am Völkermord in Gaza“ beteiligt seien, und palästinensischen Studenten und Wissenschaftlern Schutz bieten. Schon in der vergangenen Woche hatte es ähnliche Aktionen an anderen britischen Universitäten wie Manchester, Bristol oder Newcastle gegeben.