Die Pflicht zur Erinnerung
Mit Engagement und Ernsthaftigkeit arbeitete der Historiker Habbo Knoch die Gewaltgeschichte des Zwanzigsten Jahrhunderts auf. Jetzt ist er im Alter von 55 Jahren gestorben.
Der Longtermism warnt vor existentiellen Risiken für unsere Zivilisation. Er ist eine wichtige Philosophie im Silicon Valley, auch für Elon Musk. Was kann an der Investition in die Zukunft falsch sein?
Mit Engagement und Ernsthaftigkeit arbeitete der Historiker Habbo Knoch die Gewaltgeschichte des Zwanzigsten Jahrhunderts auf. Jetzt ist er im Alter von 55 Jahren gestorben.
Die Israelische Nationalbibliothek zeigt die letzte der drei großen Ausstellungen zum hundertsten Todestag Franz Kafkas. In ihr steht die Beziehung des Schriftstellers zu Judentum und Heiligem Land im Mittelpunkt.
Tanz mit der Realität: Eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie zeigt das Werk des britisch-nigerianischen Fotografen Akinbode Akinbiyi.
An der Riemannschen Vermutung haben sich schon Generationen von Mathematikern die Zähne ausgebissen. Zum ersten Mal gibt es seit Jahrzehnten einen Fortschritt.
Nach Marbach öffnet die nächste große Kafka-Ausstellung im hundertsten Todesjahr: „Making on an Icon“ in der Bodleian Library, die den weltweit größten Bestand an Handschriften des Schriftstellers bewahrt.
Aktuell ist Freya Allan mit „Planet der Affen: New Kingdom“ in den Kinos. Im Gespräch erzählt die Schauspielerin, warum sie gerne ein Gorilla wäre, wie sie mit vierzehn Jahren Kurzfilme gedreht hat und warum sie nicht nach Los Angeles ziehen will.
Jugendliche Amoktäter in den USA nutzen häufig die Waffen ihrer Eltern. In einigen Fällen haben Gerichte sie deshalb ebenfalls verurteilt. Doch können Taten so wirklich verhindert werden?
Im Studium voll aufgehen, sich mühelos konzentrieren, die Zeit vergessen – davon träumen viele. Doch wie kann man bloß den berühmten Lernfluss erreichen?
Äußerlich machen die Demonstranten einen friedfertigen Eindruck, doch ihre Forderungen sind aggressiv: Wie propalästinensische Protestcamps sich an britischen Universitäten ausbreiten.
Im Bühnenerfolgsautor versteckt sich ein Historiker, der in Cambridge und Oxford studiert hat: Zum neunzigsten Geburtstag des englischen Schriftstellers Alan Bennett.
Mindestens drei maskierte Täter hatten im März 2020 drei Gemälde aus der Christ Church Picture Gallery der Universität Oxford gestohlen. Jetzt ist zumindest eines wieder aufgetaucht.
Das Ruderduell der beiden britischen Elite-Universitäten Cambridge und Oxford ist legendär. In diesem Jahr aber sorgen E.coli-Bakterien in der Themse für Aufregung. Die Rennen sollen dennoch stattfinden.
Ihr damals 15 Jahre alter Sohn hatte im November 2021 im US-Bundestaat Michigan vier Mitschüler erschossen und weitere verletzt. Die Waffe hatte er von seinen Eltern bekommen – ihnen drohen nun bis zu 15 Jahre Haft.
Drei Jahrzehnte nach der Privatisierung stehen die hoch verschuldeten Unternehmen am Scheideweg. Kunden klagen, der Regulierer will härter durchgreifen.
Die Analyse von prähistorischen Knochen findet eine unerwünschte genetische Veranlagung. Die hatte allerdings in der Jungsteinzeit auch einmal Vorteile.
2024 jährt sich Franz Kafkas Todestag zum hundertsten Mal. In Oxford, wo viele seiner Handschriften aufbewahrt werden, gedenkt man des Autors besonders intensiv.
Keir Mather hat für Labour seinen nordenglischen Wahlkreis gewonnen und wird jüngster Abgeordneter im Unterhaus. Der politische Gegner hat ihn schon ins Visier genommen.
Arbeit an der Evolutionstheorie als Familiengeschichte: Alison Bashford legt eine exzellente Biographie von Thomas Henry und Julian Huxley vor.
Ist synthetische Biologie der Schubs, den die Modeindustrie zu mehr Nachhaltigkeit braucht? Tara Shirvani publiziert an der Universität Oxford. Sie erklärt, wie dieses Werkzeug der extrem emissionsintensiven Branche helfen könnte.
Die EU will den unübersichtlichen Markt für KI-Produkte zähmen. Der Bedarf ist da, doch viele Fragen bleiben.
Ob Klima, Corona oder Künstliche Intelligenz: An der Oxford Martin School kommt niemand vorbei, der sich für die wichtigen Fragen der Zeit interessiert.
Kathleen Stock ist das prominenteste Feindbild für Trans-Menschen: Ihr Auftritt in einer Debatte an der Universität Oxford wurde massiv gestört.
Die Philosophin Kathleen Stock wurde von radikalen Gender-Ideologen diffamiert und aus dem Amt gedrängt. Nun soll sie auch bei öffentlichen Auftritten mundtot gemacht werden.
Terry Eagleton wird achtzig Jahre alt. In seinem neuesten Buch porträtiert er fünf Autoren, die er als Pioniere einer kritischen, das heißt formal interessierten und sozial engagierten Literaturwissenschaft deutet. An erster Stelle steht T. S. Eliot.
Der Biologe Tim Hunt erhielt 2001 den Nobelpreis für seine Forschung zum Zellzyklus. Später sorgte er für einen Eklat, der weltweit für Aufregung sorgte. Diesen Sonntag wird der Biologe 80 Jahre alt.
Hat es den vorgeschichtlichen Stiermenschen auf Kreta wirklich gegeben? Eine überwältigende Ausstellung im Ashmolean Museum Oxford widmet sich dem „Labyrinth Knossos“ als Mythos und sucht nach dessen Wirklichkeit.
Er schrieb das Standardwerk zum politischen Antisemitismus: Der aus Wien gebürtige Oxforder Historiker Peter Pulzer ist gestorben.
Lange hielt sich das Gerücht, die traditionsreiche Autofabrik könne an Chinesen verkauft werden. Nun will BMW das Werk für die Elektromobilität fit machen.
Viele Dinge helfen der Umwelt und dem eigenen Körper. Ein geringerer ökologischer Fußabdruck schützt gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System und dient als Vorsorge gegen Krebs.
Der Autohersteller verkauft ein Drittel seiner Autos in dem Land. Künftig sollen es noch mehr werden. Auch deshalb stellt das Unternehmen bald die Elektroversion des Mini in einem neuen Werk in China her.
Was es heißt, sich in Büchern zu orientieren: Dennis Duncan schreibt eine ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Geschichte der Register.
Liz Truss tritt Boris Johnsons Nachfolge als Parteichefin und Premierministerin an. Für Tamtam ist sie nicht bekannt. Aber dafür, dass sie strategische Weichen stellt. Richtet sich das Königreich jetzt neu aus?
Nicht nur gesund, sondern auch umweltbewusst: Britische Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der sich Lebensmittel aus dem Supermarkt leichter bewerten lassen.
Britische Spitzenuniversitäten werden oft für ihre soziale Exklusivität kritisiert. Doch die meisten Studienanfänger sind neuerdings nicht mehr weiß. Das hat vor allem ökonomische Gründe.
Zur eigenen Stimme finden in einer Männerdomäne: Zwei neue Bücher widmen sich englischen Philosophinnen und Intellektuellen, die zum Angriff auf herrschende Lehrmeinungen bliesen.
Boris Johnsons Verhalten hatte nie etwas mit Klassenbewusstsein zu tun, wie bei anderen Politikern der britischen Oberschicht. Er war nur von sich selbst überzeugt.