„Auftrag, Angebot und Akzeptanz zusammen denken“
Was haben die Länder mit der Gebührenkommission KEF besprochen? Gibt es bei der empfohlenen Erhöhung des Rundfunkbeitrags noch Spielraum? Fragen an NRW-Staatskanzleichef Nathanael Liminski (CDU).
Was haben die Länder mit der Gebührenkommission KEF besprochen? Gibt es bei der empfohlenen Erhöhung des Rundfunkbeitrags noch Spielraum? Fragen an NRW-Staatskanzleichef Nathanael Liminski (CDU).
Die Beitragskommission KEF schlägt vor, dass die Rundfunkgebühr um 58 Cent steigt. Die CDU will von ARD und ZDF eine echte Reform. Wie passt das zusammen? Fragen an Oliver Schenk, Chef der Staatskanzlei Sachsen.
Die Gebührenkommission KEF empfiehlt, den Rundfunkbeitrag zu erhöhen. Einige Länder lehnen dies kategorisch ab. Was folgt nun? Wie geht es weiter? Es gibt zwei Szenarien. Ein Gastbeitrag.
Die Sendung „Weltspiegel“ spricht von einem „Geiselaustausch“ zwischen Israel und der Hamas. Viele Nutzer weisen auf die Ungeheuerlichkeit hin. Dem Sender ist das zunächst egal.
ARD und ZDF dürfen sich freuen: Die Gebührenkommission KEF schlägt vor, dass der Rundfunkbeitrag von 2025 an steigt. Die Bundesregierung indes sagt die Förderung der Zeitungszustellung ab. Ob das ein Gesamtbild ergibt?
Die Gebührenkommission KEF empfiehlt, dass der Rundfunkbeitrag 2025 um 58 Cent pro Monat steigt. Markus Kurze von der CDU in Sachsen-Anhalt sagt, was seine Fraktion davon hält: nichts.
Die Gebührenkommission KEF hat eine vorläufige Empfehlung abgegeben, auf welche Höhe der Rundfunkbeitrag von 2025 an steigen soll. Von 18,36 Euro solle es auf 18,94 Euro im Monat hochgehen, sagen die Finanzexperten.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der deutschen Demokratie geleistet. Derzeit steht er im Kreuzfeuer der Kritik. Wie kann er auch künftig seine Ankerfunktion im demokratischen Mediensystem erfüllen?
Die Landtagsfraktion der CDU in Sachsen stemmt sich gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags und gegen die Gendersprache. Sie stellt an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk unmissverständliche Forderungen.
Der Westdeutsche Rundfunk hat im Geschäftsjahr 2022 1,565 Milliarden Euro eingenommen und 1,558 Milliarden ausgegeben. Bleibt ein Plus von 6,8 Millionen. Den größten Anteil der Einnahmen macht der Rundfunkbeitrag aus.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Italien muss mit weniger Geld auskommen. Statt 90 Euro im Jahr sind für die RAI nur noch 70 Euro fällig. Das hat die Regierung beschlossen. Und es gibt weitere Pläne.
Die Länder haben für die Abgabe für ARD und ZDF eine neue Idee. Sie wollen Gehälter deckeln und den Job der Intendanten neu regeln. Doch wie schnell geht das?
Der Beitragsservice von ARD und ZDF macht jahrelang Fehler. Erst vor Gericht kommt ein Ehepaar, das zu viel Rundfunkbeitrag zahlen sollte, zu seinem Recht. Der exemplarische Fall im Detail.
Lustbejahendes Manifest, pädagogische Aufklärungsarbeit und Fördermittelantrag in eigener Sache: Paulita Pappel macht sich Gedanken über Pornos. Die Branche beschreibt sie als Mischung aus Kirchentag und Ponyhof.
Auch in der Schweiz streitet man über die Rundfunkgebühren. Und über den Wetterbericht. Die öffentliche-rechtliche SRG fürchtet, dass ihr die Bürger ans Geld gehen.
Wer mit dem Programm der Öffentlich-Rechtlichen nicht zufrieden ist, muss trotzdem den Rundfunkbeitrag zahlen. Das entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof.
Zu großes Gewicht auf Sport und Unterhaltung, wenig Gespür für die Informationsinteressen der Zuschauer: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident begründet, warum er eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ablehnt.
Thüringens Staatskanzleichef Hoff (Linke) übt Kritik an Politikern, die sich gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags aussprechen. Zuletzt hatte das die CDU in Sachsen-Anhalt getan.
Die CDU-Fraktion in Sachsen-Anhalt legt eine Umfrage zu den Gebühren für ARD und ZDF vor. Das Ergebnis ist eindeutig.
Es gibt die Überlegung, dass die Bundesländer einen erhöhten Rundfunkbeitrag nicht unbedingt einstimmig mittragen müssen, es reiche auch eine Mehrheit. Thüringen erteilt dem Plan eine Absage.
Bislang hat sich die neue Landesregierung in der Medienpolitik zurückgehalten. Jetzt erteilt Kai Wegner einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags eine Absage. Beim RBB müsse sich viel ändern.
Sachsen Staatskanzleichef Oliver Schenk blickt kritisch auf den Zustand von ARD und ZDF. Ob die Landtage einer möglichen Erhöhung des Rundfunkbeitrags zustimmen würden, wagt er nicht vorherzusagen.
Wer meint, der Rundfunkbeitrag müsse steigen, kennt die Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender nicht. Beim ZDF klingelte die Kasse im Jahr 2022 ganz besonders.
Der Hessische Rundfunk weist ein Plus von 14 Millionen Euro aus. Das klingt gut und ist gut. Doch wieso brät der Verwaltungsratschef des Senders Politikern, die den Rundfunkbeitrag nicht erhöhen wollen, eins über?
Der Intendant des Deutschlandradios, Stefan Raue, hat die aktuelle Debatte über den Rundfunkbeitrag kritisiert. Die Politik solle kein vorschnelles Urteil abgeben.
Markus Kurze ist Geschäftsführer der CDU-Fraktion in Sachsen-Anhalt. Er erklärt, was er von ARD und ZDF erwartet, um die Beitragszahler zu entlasten. Die Landesregierung sieht er als Vorreiter.
ARD und ZDF publizieren im Netz jede Menge Texte. Das sei für die Presse existenzbedrohend, warnt der Verband BDZV. Bevor der Rundfunkbeitrag wieder erhöht wird, müsse der Auftrag der Sender neu gefasst werden.
Die Fraktionschefs von CDU und CSU haben sich in Rostock mit den Öffentlich-Rechtlichen befasst. Sie verabschieden eine medienpolitische Resolution und fordern tiefgreifende Reformen.
Im April haben ARD, ZDF und Deutschlandradio ihren „Finanzbedarf“ bei der Gebührenkommission KEF angemeldet. Es droht eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf knapp unter 20 Euro. Sechs Länder sagen dazu: Nein.
Ein mittelloser Student soll Rundfunkbeitrag zahlen. Der MDR bedrängt ihn mit allen Mitteln. Der Student geht vor Gericht. Wir haben über den Fall berichtet. Jetzt geht der MDR wieder gegen den jungen Mann vor.
Rekordverdächtig: Der „Beitragsservice“ von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat 2022 Rundfunkbeiträge in Höhe von 8,57 Milliarden Euro eingenommen.
Einem Studenten werden Rundfunkbeiträge erlassen, damit der MDR nicht vor Gericht verliert. Der Sender gibt zu dem Fall so gut wie keine Auskunft. Transparenz? Fehlanzeige.
Lässt sich ein Anstieg des Rundfunkbeitrags noch stoppen? Ist es sinnvoll, die Zustellung von Zeitungen zu fördern? Fragen an NRW-Medienminister Nathanael Liminski, der die Öffentlich-Rechtlichen trotz allem schätzt.
Viele Leute beschweren sich über das Programm von ARD und ZDF. Aber kann man sich auch vor Gericht dagegen wehren? Das Bundesverfassungsgericht macht dazu eine interessante Anmerkung.
Die Öffentlich-Rechtlichen haben viel Geld und sie bekommen immer mehr. Lässt sich der Automatismus stoppen? Reiner Haseloff hat gesagt, wie das geht: mit einem Moratorium. Die Frage ist, ob ihm andere Länderchefs folgen.
Die Gebührenkommission KEF berechnet gerade, wie hoch der Rundfunkbeitrag von 2025 an sein soll. Muss er steigen? Haben die Sender nicht längst genug? Wir fragen den Kommissionschef Martin Detzel.