Was bleibt, sind Schutt und Asche
Nach den Bränden in Los Angeles trauern Designliebhaber und Denkmalschützer auch um das architektonische Erbe. Denn die Stadt war lange Zeit ein großes Labor für neuartige Wohnarchitektur.
Nach den Bränden in Los Angeles trauern Designliebhaber und Denkmalschützer auch um das architektonische Erbe. Denn die Stadt war lange Zeit ein großes Labor für neuartige Wohnarchitektur.
Entsetzt vermelden Blogs, Zeitungen und Agenturen, ein Arnold-Schönberg-Archiv sei in Los Angeles verbrannt. Aber ist das Schönberg Center nicht in Wien? Was ist dann in Los Angeles verbrannt?
Auch Strafgefangene kämpfen derzeit in Kalifornien gegen die Brände – der Staat spart so Millionen. Die Künstlerin Kim Abeles hat vor einigen Jahren mit inhaftierten Feuerwehrfrauen zusammengearbeitet und Einblick in ihr Leben gewonnen.
Noch immer kämpfen Tausende Feuerwehrleute in Südkalifornien gegen die verheerenden Brände. Langsam gewinnen sie die Oberhand. Derweil werden weitere mutmaßliche Brandstifter festgenommen.
Wie es nach der Einigung auf ein Gaza-Abkommen weitergeht. Wie Frankreichs Premierminister Bayrou sein politisches Überleben sichern will. Und worüber die deutschen Fußballklubs streiten. Der F.A.Z. Newsletter
Jede Zelle meines Körpers spürt es: Die Brände in Los Angeles legen vertraute Orte in Asche. In Kalifornien lernten wir früh, Warnsignale zu verdrängen. Wie ich aus Potsdam auf meine kalifornische Heimat blicke.
Die Brände in L.A. treffen die Stadt auch als Kunsthandelsplatz. Ob die Frieze-Messe wie geplant stattfinden wird, ist fraglich. Künstler und Galeristen, die von den Verheerungen betroffen sind, können auf Spenden hoffen.
Gleich mehrere Männer wurden in den vergangenen Tagen verhaftet, weil sie weitere Feuer gelegt oder geplündert haben. Es gibt auch Hinweise auf Onlinebetrug und rechtswidrige Preiserhöhungen.
Sie spenden Millionen und helfen vor Ort: Nach den verheerenden Bränden in Los Angeles zeigen viele Hollywoodstars Herz. Nur das Herzogspaar von Sussex macht sich unbeliebt.
In Los Angeles drohen heftige Winde die Feuer erneut anzufachen. Die Zahl der Todesopfer steigt, Tausende sind obdachlos. Gleichzeitig wächst die Kritik an der Politik – war die Katastrophe absehbar?
Jedes Jahr zerstören Brände in Kalifornien Häuser und ganze Siedlungen. Diejenigen, denen das Geld für Brandschutz fehlt, sind oft stärker betroffen. Das hat Folgen für alle.
Die schlimmsten Winde bleiben aus, doch die akute Feuergefahr in Südkalifornien ist weiterhin nicht gebannt. Bis Mittwochabend könnten gefährliche Böen die Feuergefahr noch verstärken.
Auch eine Woche nach Beginn der zerstörerischen Brände in Los Angeles gibt es keinen Grund für Erleichterung. Ermittler gehen derweil den Ursachen der Feuer nach – und haben erste Antworten.
Trump nutzt die Feuer in Los Angeles zur Polarisierung. Er braucht Wut und Hass, um seine Bewegung am Laufen zu halten. Das zeigt, wie seine zweite Amtszeit werden wird.
Sie steht zwischen den verkohlten Ruinen, als wäre das Feuer an ihr vorbeigegangen: In Malibu hat eine Villa den Flammen getrotzt – aus einem einfachen Grund.
Auch Promis unter den Opfern: Paris Hilton musste im Fernsehen mitansehen, wie ihr Haus in Malibu niederbrannte. Nun ist sie wieder in L.A. – und hilft aus.
Mitten in Pacific Palisades hat ein Einkaufsviertel die Brände überstanden. Weil sein milliardenschwerer Eigentümer sich Feuerwehrleute und Löschwasser leisten kann.
Seit einer Woche halten die Brände in Kalifornien an. Die Staatsanwaltschaft in Los Angeles geht nun gegen mutmaßliche Plünderer und Einbrecher vor. Präsident Biden spricht von „dutzende Milliarden Dollar“ für den Wiederaufbau.
Mehr als 15.000 Feuerwehrleute sind in Los Angeles im Einsatz. Gouverneur Gavin Newsom schlägt einen „Marshall-Plan“ für den Wiederaufbau vor – und der US-Präsident spricht von einer großen Summe.
Plünderungen, Einbrüche, Brandstiftung: Mehrere mutmaßliche Profiteure der Feuer in Kalifornien sind angeklagt worden. Bei einer Verurteilung drohen ihnen lange Haftstrafen.
Ironischerweise werden viele Latinos beim Wiederaufbau all der zerstörten Häuser Arbeit finden, sagt Héctor Tobar. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller und Pulitzerpreisträger über die Folgen der Großbrände um Los Angeles.
Auch knapp eine Woche nach Beginn der verheerenden Brände in Los Angeles zeichnet sich keine Entspannung der Lage ab. Der Wind nimmt wieder zu, die Behörden warnen. Hoffnung gibt nur die große öffentliche Solidarität.
Mit Brandschutz ist es in Los Angeles nicht getan. Was ist, wenn die Natur selbst mit einer ganzen Lebensweise abrechnet? Man hätte gewarnt sein können: Diese Stadt hat stets eine gefährliche Beziehung zum Desaster geführt.
Eigentlich sollte die Kochserie „With Love, Meghan“ in dieser Woche starten. Wegen der verheerenden Brände in ihrer Geburtstadt Los Angeles wird der Termin nun verschoben, wie der Streamingdienst Netflix mitteilt.
Nachdem sich das Wetter am Wochenende kurz beruhigt hatte, erschweren starke Fallwinde abermals die Löscharbeiten. Inzwischen haben die Feuer eine Fläche von mindestens 150 Quadratkilometern verbrannt.
Die Lufthansa will bei der Ita-Airways einsteigen, die Brände in Los Angeles drohen sich auszuweiten, und Sprachwissenschaftler verkünden das Unwort des vergangenen Jahres. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die Feuerwehr arbeitet in Schichten von 24 und 36 Stunden am Stück. Mit stärkeren Winden droht neue Gefahr. Trump wirft den Politikern Inkompetenz vor.
Wer angesichts zahlreicher Toter Mäßigung von Trump erwartet hatte, wurde enttäuscht. Noch kann er sich das leisten – interessanter werden die kommenden Monate.
Es brennt weiterhin rund um Los Angeles. Die Zahl der Todesopfer steigt auf mindestens 16. Und immer lauter wird die Frage: Waren die Behörden nicht ausreichend vorbereitet?
Wer ist „schuld“ an den Bränden in Los Angeles? Glaubt man den rechtsgedrehten Erzählungen auf Social Media, liegt es an Joe Biden, Wokeness und Spenden an die Ukraine und nicht am Klimawandel. Elon Musk findet das gut.
Die verheerenden Brände an der amerikanischen Westküste werfen Fragen auf: Eignet sich Holz wirklich für den Hausbau?
Rund um Los Angeles toben mehrere Brände. Besonders betroffen ist der Vorort Altadena. Auch Paola Gasp musste ihr Haus verlassen, ihr Restaurant ist abgebrannt. Hier erzählt sie, wie sie die Brände erlebt.
Die seit Dienstag anhaltenden Brände in Kalifornien konnten immer noch nicht gelöscht werden. Die Einwohner wurden bereits vor einer möglichen Verschlechterung der Wetterbedingungen, die das Feuer weiter anfachen könnte, gewarnt.
Die katastrophalen Brände rund um Los Angeles sind weiter außer Kontrolle. Immer mehr Tote werden geborgen. Es mehren sich die Rufe nach einem Besuch des künftigen US-Präsidenten.
Noch immer brennt es rund um Los Angeles, mindestens 16 Menschen sind bereits ums Leben gekommen. Brandopfer werfen den Behörden Versagen vor. Es wird vor betrügerischen Spendensammlern und Plündereien gewarnt.
Offiziellen Angaben zufolge sind mindestens elf Personen durch die anhaltenden Waldbrände in Los Angeles gestorben, befürchtet werden allerdings noch mehr. 10.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Die Behörden rufen den Notstand aus.