Merz „Führer“ genannt: SZ distanziert sich von Mitarbeiter-Account
Auf einem privaten X-Account eines Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ wird Friedrich Merz in die Nähe von Nazis gerückt. Die Zeitung reagiert prompt.
Der DFB verklagt seinen früheren Präsidenten und sichert sich einen Schadenersatzanspruch, sollte Zwanziger verurteilt werden. Davon gehen aber weder DFB noch Zwanziger aus.
Auf einem privaten X-Account eines Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ wird Friedrich Merz in die Nähe von Nazis gerückt. Die Zeitung reagiert prompt.
Die ARD-Programmdirektorin macht die Debattenkultur für den Fall Mischke verantwortlich. Dabei war es die ARD, die sich von Anfang an einer Debatte verweigert hat.
Der Münchner Wirecard-Prozess läuft seit über zwei Jahren, ein Urteil ist bislang nicht in Sicht. Die Richter würden das Mammutverfahren durch Konzentration auf das Wesentliche gern verkürzen.
In der Berichterstattung zum Fall Julian Reichelt und Springer sahen sich die Berliner Anwälte Irle und Moser mit einem harten Vorwurf konfrontiert. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin sagt: Da war nichts dran.
Gegen die Berufung des Journalisten Thilo Mischke zum Moderator des Kulturmagazins „ttt - titel, thesen, temperamente“ gab es großen Protest: Er sei ein Sexist und Frauenfeind. Den Vorwürfen gibt der Senderverbund nun nach.
Der Klimaaktivist Heinrich Strößenreuther gibt auf: Er verlässt die CDU für die Grünen. Dabei wollte er die Union von innen heraus zu einer klimafreundlichen Partei machen.
Offenbar hat eine Führungskraft der Fondsgesellschaft der Deutschen Bank eine Sonderprüfung der Finanzaufsicht mit ausgelöst. Dabei steht eine Frage im Zentrum.
War Söders Kniefall in Warschau nun ein „ruchloses Plagiat“ oder der „absolute Tiefpunkt“? Warum die Dauerempörten aller Lager emotional abrüsten sollten.
„Im Mittelalter gab es einen Pranger, heute gibt es Jan Böhmermann“, sagt der frühere Cybersicherheitschef Arne Schönbohm nach dem Gerichtsurteil, das dem ZDF vier Aussagen über ihn verbietet. Vom Sender erwartet er Konsequenzen.
Die Krise der deutschen Autohersteller zwingt auch Mercedes-Benz zum Sparen: Manager bekommen 2025 keine Gehaltserhöhung. Das Unternehmen streicht außerdem das Homeoffice für Führungskräfte.
Der Krankenstand sei in Deutschland teils mehr als doppelt so hoch wie in vergleichbaren Werken in anderen Ländern, sagt Mercedes-Chef Källenius. Es sei hierzulande zu einfach, sich krankzumelden.
Der Bundestrainer probt vor der WM 2026 etwas, was es in dieser Radikalität in Deutschland noch nicht gab: Er baut ein Nationalteam um die Künstler herum, um Wirtz, Musiala und Havertz. Geht das gut?
Der Ski-Weltverband bekam eine verlockende Offerte von einem Unternehmen. Doch der FIS-Präsident lehnte sie offenbar im Alleingang ab. Schnell regt sich Protest – nun auch in Form eines Briefs.
Schicksalstag für die FDP: Sowohl der Generalsekretär als auch der Geschäftsführer stolpern über das geleakte Strategiepapier. Wer steckt hinter dem FDP-Beben? Fragen im F.A.Z. Podcast für Deutschland an Parteivize Wolfgang Kubicki.
Gesundheitsminister Lauterbach hat sich im Frühjahr 2022 gegen eine Herabstufung der Corona-Risikobewertung ausgesprochen. Er nennt das nun einen „fachlichen Dialog“ mit RKI.
Die Neuwahl des Bundestags ändert auch die Ausgangslage für die Landtagswahl 2026. Nach dem Bruch der Ampel bringt der CDU ein Lagerwahlkampf gegen die Grünen nicht mehr viel.
Gesundheitsminister Lauterbach soll laut einem Bericht die Corona-Risikostufe im Jahr 2022 aus politischen Gründen höher gehalten haben als das RKI ihm riet. Er verteidigt sein Vorgehen weiterhin, alles andere wäre aus seiner Sicht „ein Fehler gewesen“.
Stefan Aust hört als Herausgeber der „Welt“ auf, Ulf Poschardt übernimmt. Er führt die neue „Premium“-Gruppe von Springer, mit „Welt“, „Business Insider“ und „Politico“. Wo das hinführen soll, ist klar.
Bundeskanzler Olaf Scholz kann nicht mehr allein entscheiden, ob er wieder Kandidat für die SPD wird. Was treibt die Genossen in seinem Umfeld an, die nun mit über seine Zukunft entscheiden?
Wer ist schuld am Bruch der Ampel-Koalition? SPD und FDP machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe. Nun sorgen Medienberichte für Aufregung, wonach die Liberalen den Koalitionsbruch längst akribisch geplant hatten.
Reformieren oder nicht? Die Ampel ist auch am Streit um die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse zerbrochen. Die FDP reagiert nun auf Äußerungen der CDU-Spitze.
Die Terminfindung für die Vertrauensfrage und die Neuwahl gestalten sich als schwierig. Der Kanzler schickt seinen Fraktionschef vor.
Die Parteien im Bundestag streiten über den Termin für die Neuwahlen. In Baku beginnt der UN-Klimagipfel. Und in Hamburg startet die entscheidende Runde im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie. Der F.A.Z.-Newsletter.
Viele Menschen machen sich im Arbeitsalltag unnötigen Druck. Sportpsychologe Jürgen Walter weiß, wie wir mental gesund bleiben und verrät Techniken, damit sich das Arbeiten leichter anfühlt.
Die Fußball-Verbände von Deutschland und Österreich buhlen um das Heidenheimer Talent. Für den 18-Jährigen wird darüber „zu viel Wirbel gemacht“. Er lehnt eine Einladung des Bundestrainers erst mal ab.
Dass CDU und SPD Wagenknecht in Thüringen und Brandenburg so weit entgegengekommen seien, sei verantwortungslos, sagt die Grünen-Politikerin. Der SPD-Politiker Roth sieht einen Bruch mit der Politik des Kanzlers.
Die „Süddeutsche Zeitung“ will ihre Lokalberichterstattung im Münchner Umland neu aufstellen. Dazu sollen Redaktionsbüros geschlossen werden. Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben.
Dominik Kohr ist für seine harte Spielweise bekannt – zuletzt gehörten allerdings widerwärtige Fehlgriffe dazu. Schlagzeilen hat er gerade erst aber auch als Lebensretter gemacht.
Vor 30 Jahren bildeten Gerhard Schröder, Rudolf Scharping und Oskar Lafontaine die SPD-Troika. Auf der Höhe der Zeit sind sie geblieben, doch sind ihre Engagements für Russland, China oder in einer neuen Partei streitbar.
Die in Vechta einsitzende RAF-Terroristin Daniela Klette darf laut Medienberichten keine Besuche ehemaliger Terroristen erhalten. Der BGH begründe dies mit möglichen Fluchtplänen.
Einflussreiche deutsche Sinologen stehen in Bezug auf die Uiguren-Region auf Seiten der Kommunistischen Partei Chinas. Ein von ihnen herausgegebener Sammelband könnte für das Fach zum Lackmustest werden.
Die „Schwäbische Zeitung“ kämpft um ihre Zukunft, wie viele Regionalblätter. Dabei geht es hier nicht nur um Auflage, sondern die Redaktionslinie. Ist die tatsächlich nach rechts gerückt? Gespräche mit Redakteuren geben Auskunft.
Nachdem führende Forschungsinstitute ihre Prognose für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr bereits gesenkt hatten, soll nun auch die Regierung ihre Erwartungen nach unten korrigiert haben. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
Anders gehorcht er: Omri Boehms radikale Deutung des Isaak-Opfers lässt sich mit Forschungen zur politischen Theologie der hebräischen Bibel verknüpfen.
Dem Bund fehle es an Mitteln, sagt der Unions-Kanzlerkandidat. Deshalb könne es nur zu kleineren Entlastungen für Unternehmen kommen. In Sachen Wirtschaft sieht er sich seinem Widersacher Scholz voraus.
Vor mehr als 100 Jahren wurde die elitäre Vereinigung der Staatsrechtslehrer gegründet. Sie ist für Professoren aller politischen Richtungen offen. Nun will man sich von einem Mitglied distanzieren – wegen Nähe zur AfD.