Beihilfe zum Milliardenbetrug : Interne E-Mails setzen J.P. Morgan unter Druck
Von Norbert Kuls, New York
Lesezeit: 3 Min.
Interne E-Mails und andere Dokumente der Großbank J.P. Morgan Chase schüren den Verdacht, dass die ehemalige Hausbank des Milliardenbetrügers Bernard Madoff lange vor Bekanntwerden des Betrugs wiederholt Warnsignale missachtet hat. „Es hängt eine gut bekannte Wolke über dem Kopf von Madoff und es gibt Spekulationen, dass seine Renditen Teil eines Schneeballsystems sind“, schrieb ein Mitarbeiter von J.P. Morgan schon im Jahr 2007 an einen Kollegen - mehr als ein Jahr bevor Madoff Ende 2008 verhaftet wurde.
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