Medienschau : Salzgitter arbeitet sich aus der Krise heraus
LVMH übernimmt Mehrheit an Bulgari, Zumtobel wächst profitabel, Dresden plant Millionenklage gegen Gagfah, LSE erwägt angeblich Übernahme der Nasdaq, Kuoni kauft Travelport, Saudi-Arabien verbietet Demonstrationen, Moody's senkt Griechenland-Rating - Ausblick bleibt negativ, Japans Frühindikatorenindex im Januar gestiegen
Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter hat sich im vergangenen Jahr langsam aus der Krise gearbeitet und die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Nach einem Vorsteuerverlust von fast einer halben Milliarde Euro im Krisenjahr 2009 erwirtschaftete das Unternehmen nun wieder einen Gewinn von 48,9 Millionen Euro, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Montag in Salzgitter mitteilte. Damit traf der Konzern die Erwartungen von Analysten. Das Vorsteuerergebnis ist aber noch weit vom Vorkrisenniveau entfernt, als es bei über einer Milliarde Euro lag. Der Umsatz stieg 2010 um 6 Prozent Prozent auf 8,3 Milliarden Euro. Für dieses Jahr rechnet der Vorstand mit einer stärkeren Dynamik. Der Umsatz soll um 15 bis 20 Prozent steigen, der Vorsteuergewinn sich mehr als verdoppeln. (dpa-AFX)