FAZ+Milliarden für Musikrechte :
„Manche Künstler wollen einfach nur den größtmöglichen Scheck“

Lesezeit: 7 Min.
Star aus Puerto Rico: Seit Kurzem gehören auch Rechte von Daddy Yankee zum Concord-Portfolio.
Auf dem Markt für Musikrechte ist Concord ein großer Name. Ein Gespräch mit Chef Bob Valentine über den Deal mit Phil Collins, den Reiz von musikbesicherten Anleihen – und den besonderen Eigentümer von Concord.
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Es ist keine allzu gewagte These, dass Bob Valentine wohl seit einiger Zeit ausgesprochen gerne „Gasolina“ oder „Despacito“ hört. An beiden Superhits ist der puerto-ricanische Musiker Daddy Yankee maßgeblich beteiligt, und von ebendiesem hat Valentine als Chef von Concord Music gerade ein umfangreiches Paket an Rechten erworben. Rund 217 Millionen Dollar sollen dem US-Musikunternehmen nicht näher definierte „Kernelemente“ an Yankees Aufnahmen- und Autorenrechten wert gewesen sein. Neben der Beteiligung an seinem von 2002 bis 2019 aufgebauten Musikkatalog kaufte Concord auch gleich noch „ausgewählte“ Markenrechte.

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