Ein Bonus als Malus
Querelen in London: Erstmals haben sich Spitzenangestellte einer Bank gezwungen gesehen, auf millionenschwere Bonuszahlungen zu verzichten. Die öffentliche Empörung war zu groß.
Querelen in London: Erstmals haben sich Spitzenangestellte einer Bank gezwungen gesehen, auf millionenschwere Bonuszahlungen zu verzichten. Die öffentliche Empörung war zu groß.
In London werden immer wieder Tausende von Stellen gestrichen. Die Regierung rügt die hohen Gehälter von Vorstandsvorsitzenden.
Die Wut der Menschen auf die Finanzelite macht sich vor allem an den hohen Gehältern fest. Nach drei Jahren Krise verdienen Investmentbanker trotz Einbußen noch immer horrende Summen. Ein Streifzug durch die Finanzwelt.
Zehntausende Bonus-Zertifikate fielen beim jüngsten Kursrutsch unter ihre Kursschwelle. Neue Variationen sollen nun Abhilfe schaffen.
Die erheblichen Schwankungen an den Währungsmärkten haben auch bei vielen erprobten Handelsstrategien zu Verlusten geführt.
Frankreich droht eine Verschlechterung des Rating-Ausblicks. Kein Grund zur Besorgnis zwar, doch die Staatsanleihen macht dies nicht attraktiver.
In Europas Banken läuten weiter die Alarmglocken. Moody´s stuft britische und portugiesische Banken ab. Der britische Finanzminister Osborne versucht zu beruhigen.
Die jüngsten Kursturbulenzen haben auch asiatischen Staatsanleihen zugesetzt. Dabei gelten die Schuldner dort als relativ solide. Doch neben Vorteilen gibt es auch hier Risiken.
BNP Paribas zieht Notbremse, Moody's senkt Langfristratings der SocGenal und Crédit Agricole, Insider - UniCredit diskutiert Kapitalerhöhung, Gerry Weber trotzt Konjunktursorgen, Deutsche Beteiligungs AG mit Verlust, GE kauft Aktienpaket von Buffett zurück, Intel verbündet sich mit Google, Frachtzahlen lassen schwaches Wachstum erwarten, Fitch: Gefahr einer Herabstufung Spaniens gestiegen
Anleger trennen sich von riskanten Anlagen und kaufen vermeintlich sichere Schuldtitel. Dax verliert bis zu 5 Prozent. Rendite zehnjähriger Bundesanleihen sinkt auf 1,9 Prozent.
Zertifikatekäufer können sich gegen den Zahlungsausfall des Emittenten absichern: Bei pfandbesicherten Zertifikaten werden für den Fall einer Isolvenz Wertpapiere hinterlegt. Bislang ist die Nachfrage in Deutschland gering.
Der Verlust der höchsten Kreditwürdigkeitsnote der Vereinigten Staaten hat am Montag die Nervosität der europäischen Aktienanleger weiter geschürt. Stabilisierungsversuche seitens der Politik verhindern nach Aussage von Börsianern aber größere Kursverluste.
Telecom Italia tief in roten Zahlen, Prudential mit Gewinnzuwachs, RBS in der Verlustzone, New York will Hypotheken-Vergleich der Bank of America anfechten, First Solar kappt Jahresprognose, China-Boom für General Motors vorbei, Kreise - China Everbright Bank verschiebt Milliarden-Börsengang, Italiens Industrieproduktion enttäuscht, Spanien: Industrieproduktion gesunken, Händler - Japan hat erneut am Devisenmarkt interveniert, Indonesiens Wirtschaftswachstum legt zu, griechisches Parlament verabschiedet Bündel von Reformgesetzen
Verglichen mit den anderen asiatischen Börsen schneidet der Aktienmarkt in Taiwan nun schon seit zehn Jahren schwach ab. Warum das so ist und wie die weiteren Aussichten zu beurteilen sind, beantworten die RBS-Analysten in einer Studie.
Die Royal Bank of Scotland zahlt künftig den Anlegern in neuen Dax-, Gold- und Silberzertifikaten einen vierteljährlichen Kupon. Voraussetzung ist der Erhalt der Zahlungsfähigkeit. Dem Anleger kommt dabei die schlechte Bonität der Bank zugute.
Der Dax ist am Montag mit knappen Verlusten in den Handel gestartet. Mangels positiver Kurstreiber steht zum Wochenstart einmal mehr die Zukunft der griechischen Staatsschulden im Blickfeld. Etwas negativ stimme laut Händlern der am Markt diskutierte Beitrag privater Gläubiger zur Rettung Griechenlands.
Obwohl der serbische Leitindex mit einem Plus von 39 Prozent seit Jahresanfang die beste Wertentwicklung aufweist, bleibt der Aktienmarkt klein und wenig liquide. Auf der Verliererliste findet sich der ägyptische Aktienmarkt seit der Revolution ganz oben.
Die Mongolei gilt dank des Rohstoffreichtums als Wachstumsmarkt. Das musste früher oder später Zertifikate-Emittenten anlocken. Die RBS ist jetzt mit einem Produkt vorgeprescht. Der Handel beginnt aber mitten in einer scharfen Kurskorrektur.
Nach dem Rücktritt der portugiesischen Regierung rückt Portugals Ruf nach finanzieller Hilfe der anderen Euro-Staaten näher. Bankvolkswirte schätzen den Umfang eines möglichen Hilfsprogramms auf 50 bis 80 Milliarden Euro.
Das Jahr 2011 ist ein gutes Jahr für Unternehmensübernahmen, so die Royal Bank of Scotland und die Boston Consulting Group. Sie stufen das Umfeld noch als günstig ein.
Die Demonstrationen gegen die ägyptische Staatsführung haben an den Börsenplätzen der Region zu mitunter hohen Kursverlusten geführt. Zertifikate auf die Aktienmärkte in Afrika und der Golfregion verlieren kräftig an Wert.
In der Jahresbilanz 2010: Mut zum Risiko hat sich für Anleger ausgezahlt - doch auch konservativere Strategien waren durchaus erfolgreich. Nur für Sparer werden die Zeiten dagegen immer magerer. Ihr Geld wurde im vergangenen Jahr weniger wert.
Die Finanzkrise beutelt die Banken im Westen nach wie vor. Dies zeigen die Jahresdaten von den Analysegesellschaften Dealogic und Thomson Reuter. Die Schwellenländer hingegen holen auf.
Die britische Regierung hat zur Rettung ihrer Banken nach jetzigem Stand 124 Milliarden Pfund an Kapitalhilfen und Krediten ausgezahlt. Die ehemaligen Bausparkassen Northern Rock und Bradford & Bingley wurden verstaatlicht. Zudem hält der Staat über Kapitalhilfen in Form von Aktien eine Mehrheit an der Royal Bank of Scotland.
Der schwache Euro macht Reisen außerhalb des Euro-Raums teuer. Für viele Anleger ist der Kursverlauf jedoch von Vorteil. Vorausgesetzt, sie haben sich nicht gegen Währungsrisiken abgesichert.
Schwellenländer, exportstarke, solide finanzierte Industrieländer und zahlreiche Unternehmen gelten in den Kapitalmarktanalysen der Banken als attraktiv. Für die Geldanlage werden vor allem Aktien empfohlen.
Einige Unions-Länder drohen mit einem Nein zur Brennelementesteuer. In den Vereinigten Staaten gibt es die erste Festnahme im Zuge der Insiderhandel-Ermittlungen. Der Madoff-Treuhänder will Milliarden von der UBS und anderen Banken.
Großbritannien ist nicht Mitglied der Währungsunion, denkt aber dennoch über eine bilaterale Kreditvergabe oder eine Bürgschaft für Irland nach. Auch Schweden erwägt bilaterale Hilfe. Großbritannien hatte bei der Griechenland-Hilfe nicht teilgenommen und will auch nicht in die permanenten Rettungskonstruktion eingebunden werden, die von 2013 an die derzeit befristeten Hilfsmaßnahmen ersetzen soll.
Die Hilfsfonds von EU und IWF sollen Staaten in Not dienen. Irland besteht darauf, dass es nur darum gehe, den Banken des Landes zu helfen. Wie lange kann das gutgehen?
Ein Zahlungsausfall Irlands würde die britischen Banken am härtesten treffen, da sie zu den größten Gläubigern zählen - gefolgt von deutschen Finanzhäusern. Die britische Regierung würde sich einer Rettungsaktion wohl nicht verweigern.
BHP zieht Gebot für Potash zurück, Brambles bietet 13,50 Euro je Ifco-Aktie, Koenig & Bauer erholt sich, Rheinmetall hebt Ergebnisprognose an, leichtes Umsatzplus bei EDF, Kreise - SAIC beteiligt sich an General Motors, GfK wächst weiter profitabel, Anglo American verkauft Sparten, Japans Wirtschaft etwas stärker als erwartet, deutsche Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe sinkt, Bericht - China plant Maßnahmen gegen übermäßigen Geldzufluss, Außenminister: Portugal muss ohne Reformen Eurozone verlassen
Kreise - Pleitebank Resona plant Kapitalerhöhung, Kuka profitiert vom Momentanerfolg der Autobranche, China kauft mehr als 100 Airbus-Flugzeuge, Singulus mit hohem Verlust, Toyota mit deutlichem Gewinn, Nissan profitiert von einem Basiseffekt, deutlicher Gewinnrückgang bei Kraft Foods, Starbucks erhöht die Prognose, Irland will sechs Milliarden Euro sparen, Indonesiens Wirtschaft wächst kräftig, Chipverband rechnet mit Absatzrekord, Schäuble kritisiert amerikanische Geld- und Konjunkturpolitik, Spaniens Industrieproduktion deutlich gesunken
Das Hilfspaket der amerikanischen Notenbank zum Ankurbeln der Wirtschaft treibt den Dax am Donnerstag auf ein neues Zwei-Jahres-Hoch. Neben dem Beschluss der Notenbank stützt auch der neue Strauß überwiegend guter Unternehmenszahlen.
Die Commerzbank gerät weiter unter Druck: Amerikanische Großanleger werfen ihr vor, dem deutschen Bankenmarkt zu schaden. Die Tochter Eurohypo hat Zinszahlungen auf Nachranganleihen eingestellt - obwohl die Ausschüttungssperre der EU hier nicht gelten soll.
Nach der Umschuldung der Holding Dubai World herrscht gute Stimmung hinsichtlich des Emirats. Dieses will nun neue Anleihen im Volumen von 4 Milliarden Dollar plazieren. Der Erlös soll zur Finanzierung des Budgets verwendet werden.
Das Blackberry ist immer an, aber gemeinsame Mahlzeiten sind ihr heilig: Ingrid Hengster hat es geschafft, Kind und Karriere zu vereinen. Die Managerin bei der Royal Bank of Scotland will auch andere Mütter für Toppositionen begeistern.