Solinger Mordanschlag : Sie wollen es nicht gewesen sein
Von Reiner Burger
Lesezeit: 4 Min.
Nach Überzeugung des Oberlandesgerichts Düsseldorf steckten die vier jungen Männer das Haus der Familie Genc in Solingen an, um „den Türken“ einen „Denkzettel“ zu verpassen. In den Flammen verbrannten in der Nacht vom 29. Mai 1993 die vier Jahre alte Saime Genc, ihre Schwester, die neunjährige Hülya Genc, die zwölf Jahre alte Gülüstan Öztürk und die 18 Jahre alte Hatice Genc. Die 27 Jahre alte Gürsün Ince kam bei einem Sprung aus dem brennenden Haus ums Leben.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?
- Mit einem Klick online kündbar