Homeoffice im Silicon Valley : Apple und der Homeoffice-Knatsch

Die amerikanischen Tech-Konzerne gelten als Traum-Arbeitgeber. Aber jetzt stehen viele schicke Büros leer. Ist Anwesenheitspflicht die Lösung? Vor allem bei Apple gibt es nun deshalb richtig Knatsch.
Eigentlich wollte Apple am kommenden Montag eine neue Ära einläuten. Der amerikanische Elektronikkonzern wollte die dritte und letzte Stufe eines Arbeitsmodells in Kraft treten lassen, das nicht mehr von der Corona-Pandemie diktiert wird. Es zählt zu den rigideren in der Technologiebranche und hat entsprechend für einige Aufregung gesorgt. Das sogenannte „Hybrid-Pilotprojekt“ sieht vor, dass Mitarbeiter an drei bestimmten Tagen in der Woche ins Büro kommen müssen, nämlich montags, dienstags und donnerstags. Am Mittwoch und am Freitag können sie arbeiten, wo immer sie wollen, also auch im Homeoffice. Vor wenigen Tagen trat Apple aber auf die Bremse und setzte die geplante Neuregelung erst einmal auf unbestimmte Zeit aus.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
- Mit einem Klick online kündbar