FAZ+Neue WZB-Präsidentin :
„Ich bin politisch nicht festgelegt“

Von Thomas Thiel, Gerald Wagner
Lesezeit: 6 Min.
Mit nüchternem Blick in die gesellschaftliche Debatte: Nicola Fuchs-Schündeln
Ein Gespräch mit Nicola Fuchs-Schündeln, der neuen Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), über Protestwähler in Ostdeutschland, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und ihre Pläne für ihre Amtszeit.
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Sie haben schon zu den ökonomischen Hintergründen der ostdeutschen Mentalität geforscht, als es die AfD noch nicht gab. Jetzt fällt Ihr Antritt als Präsidentin am WZB mit den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zusammen. Können Sie uns sagen, warum so viele Ostdeutsche Protestparteien wählen, obwohl es ihnen wirtschaftlich gar nicht so schlecht geht?

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