Richtig promovieren : So geht’s zum Doktortitel
Schon während ihres Jurastudiums merkte Katharina Reisch, dass ihr wissenschaftliches Arbeiten liegt. Sie liebt es, in der Unibibliothek zu sitzen und sich in Themen regelrecht einzugraben. Auch Hausarbeiten schreiben machte ihr Spaß. Die ganzen Formalia, die andere nerven, stören sie nicht. Darüber hinaus hatte sie in ihrer Unilaufbahn in Göttingen einige Dozenten und Professoren, die sie in ihrer Lehrtätigkeit beeindruckend fand und die Vorbilder für sie waren. „Dadurch wurde mir klar, dass ich auch promovieren, in die Lehre und in den akademischen Betrieb möchte“, sagt sie. Also suchte sie gegen Ende ihres Studiums nach einem Thema, möglichen Betreuern und Finanzierungsmöglichkeiten. Gerade Letzteres bereitete ihr anfangs große Sorgen.
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