Studie zu Insektensterben :
Wer Pflanzen frisst, überlebt eher

Lesezeit: 4 Min.
In allen drei Untersuchungsgebieten zurückgegangen: Der Schwarzfleckige Zangenbock, dessen Larven sich als Zersetzer in totem Holz entwickeln
Wissenschaftler der TU Darmstadt haben untersucht, wie sich Insekten in Wäldern entwickeln. Das Ergebnis: Die meisten Arten werden seltener – aber manche haben einen Vorteil.
Merken

Es gibt ein paar Dinge, die will Michael Staab klarstellen. Nein, um den Klimawandel gehe es nicht unmittelbar in seiner jüngst veröffentlichten Studie, um Bienen auch nicht, genauso wenig wie um Artensterben. Man hört dem Biologen an, dass er all das nicht zum ersten Mal sagt. In seinem Büro auf dem Campus der TU Darmstadt klingelt momentan ständig das Telefon: an diesem Tag, es ist Mittagszeit, gleich zweimal in einer halben Stunde: Das hessische Umweltministerium will einen Termin mit ihm, das ZDF auch – und das liegt daran, dass es in der Untersuchung trotz aller Einschränkungen doch um ganz schön viel geht.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: