„Es gibt auch gute Bürokratie“
Deutschlands Arbeitnehmer wollen flexibler arbeiten und dürfen es oft nicht. Das hat auch gute Seiten, sagt die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts.
Deutschlands Arbeitnehmer wollen flexibler arbeiten und dürfen es oft nicht. Das hat auch gute Seiten, sagt die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts.
In den USA überwachen immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter, um Arbeitszeitbetrug im Homeoffice aufzudecken. Ist das wirklich nötig?
Raus aufs Land statt Wohnungskampf: Ministerin Geywitz will die Deutschen zum Wegzug aus den Großstädten bewegen. Eine neue Strategie soll bald dabei helfen.
Seit der Pandemie bleiben viele Mitarbeiter den Betriebsrestaurants fern. In ihrer Existenz sind diese jedoch nicht gefährdet, aber es gibt Neuerungen.
Seit dem Trend zum mobilen Arbeiten zieht es viele Familien aus den Großstädten in die Provinz. Doch nicht alle werden dort glücklich. Was für und was gegen ein ländliches Umfeld spricht.
In den USA kursieren vermehrt Tricks, mit denen Angestellte im Homeoffice vortäuschen zu arbeiten. Kreative Lösungen gibt es einige. Aber müssen sich Arbeitgeber auch an die eigene Nase fassen?
Die sogenannte „Workation“ wird immer beliebter. Doch wer gerne etwas länger am Urlaubsort bleiben und von dort arbeiten möchte, muss einiges beachten. Der Steuertipp.
Der Staat muss die originären staatlichen Aufgaben erfüllen. Doch viele Bürger halten das Gemeinwesen für überfordert. Das ist ein Alarmzeichen.
Was ist Beschäftigten wirklich wichtig? Eine Forsa-Umfrage für den DBB Beamtenbund zeigt: Flexibler arbeiten liegt im Trend – aber weniger arbeiten für die meisten nicht.
Mit seinen Werten lag Deutschland im Jahr 2023 leicht über dem Homeoffice-Schnitt in der Europäischen Union.
Das gute alte Büro sei zu schnell abgeschrieben worden, sagt ein Immobilien-Profi. Das werde vielen Arbeitgebern mehr und mehr bewusst.
Martin Wambach von Rödl & Partner spricht über die neue Rolle der Wirtschaftsprüfer in einer digitalisierten und nachhaltigen Wirtschaftswelt und verrät, warum die Prüfer jetzt öfter Turnschuhe tragen.
Keine Kantine, keine Kollegen im Büro, kein Klatsch in der Kaffeeküche – Remote-Jobs können einsam machen, müssen es aber nicht. Was Arbeitnehmer bei der Entscheidung beachten sollten:
Distanzen, Förderung, Zumutungen, Homeoffice: Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, wie fern immer mehr Menschen ihrer Arbeit sind.
Auch deutsche Banken suchen händeringend neue Leute. Deshalb erlauben immer mehr von ihnen Homeoffice in fernen Ländern. Aber es gibt Grenzen der Freiheit.
Viele Unternehmer vermissen Fleiß, Disziplin, Präsenz und Leistungsbereitschaft. Einige von ihnen machen Vorschläge, wie Mitarbeiter wieder besser motiviert werden können.
Mehr Geld? Großzügige Homeoffice-Regeln? Steuerliche Anreize? Ein Forscher hat noch andere Ideen, wie man die Menschen motivieren kann, mehr zu arbeiten.
Die Büronachfrage wandelt sich auch in Deutschland. Der Pfandbriefbank-Vorstand Thomas Köntgen spricht über die Risiken für Immobilien und schwierige Kredite.
Mitarbeiter der Förderbank dürfen ab Sommer an bis zu 20 Tage im Jahr auch vom Ausland aus arbeiten. Aber nicht in jedes Land kann es gehen.
Banken verschärfen den Konkurrenzkampf um Fachkräfte und bieten großzügigere Regelungen für das Arbeiten abseits vom Büro. Für die Arbeit am Schreibtisch im Ferienhaus gelten allerdings Einschränkungen.
In Frankfurt zieht es vor allem Banken in die oberen Etagen. Doch manche Mieter wechseln in moderne Bürotürme. Das setzt Vermieter älterer Bauten unter Druck.
Wer im Büro mit Computer und Telefon arbeitet, hat in der Corona-Pandemie gelernt, seine Aufgaben von zu Hause aus zu erledigen. Das senkt den Bedarf an Büroimmobilien und setzt den Markt unter Anpassungsdruck.
Die Heizung im Homeoffice funktioniert nicht, beim Versuch, sie wieder in Gang zu setzen, passiert ein Unfall. Was gilt nun in Sachen Versicherung? Der Fall ging bis hoch zum Bundessozialgericht.
Die Bundesbank streicht die Pläne für ihre Zentrale in Frankfurt zusammen. Milliardenverluste aus der Geldpolitik sollen nicht der Grund sein. Müssen sich Direktoren künftig Schreibtische teilen?
Auch dank eines starken Betriebsrates gibt es im Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken großzügige Regeln zu Home Office und Überstunden. Nun verlässt Personalbereichsleiter Oliver Best nach 30 Jahren überraschend die DZ Bank.
Vor zehn Jahren war Deutschland im DIY-Fieber. Es ging dabei um mehr als Heimwerken und Basteln – sondern immer auch darum, nachhaltiger zu leben und die Welt so zu einem besseren Ort zu machen. Was ist davon geblieben?
Ein sozialrealistischer Härtefall: Radu Judes neues Filmmeisterwerk „Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt“ mit Nina Hoss erzählt eine Geschichte aus einem Land, das als Kolonie am Rand von Europa durchzukommen versucht.
Die Zahl der Textilreinigungen sinkt stetig. Seit Corona fehlt der Umsatz, weil immer mehr Angestellte im Homeoffice sitzen. Es gibt aber noch weitere Gründe für die Flaute.
Wehe, deutsche Arbeitnehmer müssten wieder täglich an ihrem Arbeitsplatz erscheinen. Viele von ihnen würden die Reißleine ziehen.
Bonita Grupp und Wolfgang Grupp junior sollen Trigema in die Zukunft führen. Hier erzählen sie, wie sie das ohne den Vater schaffen wollen.
In der Pandemie war Homeoffice wichtig. Inzwischen möchten viele Chefs ihre Mitarbeiter aber wieder häufiger im Büro sehen und lassen sich einiges einfallen.
Fachkräfte sind rar. Darum gehen immer mehr Unternehmen neue Wege, um Personal zu finden. Vier Beispiele aus der Praxis.
Für die Zeit ohne Krankschreibung, die ein Produktionsarbeiter in Quarantäne verbrachte, wollte sein Arbeitgeber nicht zahlen – mit Verweis auf eine fehlende Impfung. Jetzt hat das Bundesarbeitsgericht ein Grundsatzurteil gefällt.
Sie ist neue Leiterin des Instituts der Wirtschaftsprüfer. Mit Melanie Sack geht der elitäre Berufsstand der Bilanzkontrolleure in eine aufregende Zeit. Welche Schwerpunkte setzt sie?
Das Homeoffice bringt Eigentümer von Bürohäusern und deren Kreditgeber in Schwierigkeiten. Der Leerstand in den USA trifft auch hiesige Banken. Die Rede ist schon von der „größten Immobilienkrise seit der Finanzkrise“.
Russland kann sich freuen, dass die Führung der Luftwaffe nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist. Für die Sicherheit Deutschlands heißt das nichts Gutes.