Sebastian Kurz :
Anti-Establishment und Establishment zugleich

Lesezeit: 3 Min.
Versteht laut den Autorinnen der Biographie auch das „klassische Handwerk der Politik-Intrige“: Österreichs zukünftiger Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Es war „Mister Positiv“ und der „starke Mann“ der Christdemokraten in Österreich. Bald wird Sebastian Kurz dort Bundeskanzler sein. Eine Biographie hinterfragt seinen umstrittenen Weg an die Macht.
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Die Koalitionsverhandlungen in Österreich neigen sich dem Abschluss entgegen, und es gibt kaum mehr einen Zweifel daran, dass Sebastian Kurz in Wien der nächste Bundeskanzler wird. Mit erst 31 Jahren würde der Vorsitzende der christdemokratischen ÖVP der jüngste Regierungschef sein, so weit das Auge reicht. Ein Buch darf daher auf Aufmerksamkeit hoffen, das seinen bisherigen Werdegang nachzeichnet. Rechtzeitig verfasst haben es Nina Horaczek und Barbara Tóth, die aus eigener Anschauung schöpfen können. Denn als Journalistinnen der links-alternativen Wiener Wochenzeitung „Falter“ haben sie den Werdegang ihres Protagonisten intensiv beobachtet, besonders in den vergangenen Monaten.

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