FAZ+Massud Peseschkian :
Charmeoffensive in Teheran

Von Friederike Böge, Ankara
Lesezeit: 4 Min.
Erscheint freundlicher als sein Vorgänger: Irans neuer Präsident Massud Peseschkian auf seiner ersten Pressekonferenz Mitte September in Teheran
Irans Präsident stellt sich erstmals der Presse. Er verspricht, die Sittenwächter in die Schranken zu weisen und bestreitet Raketenlieferungen an Russland.
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Massud Peseschkian war sichtlich bemüht, gute Laune zu verbreiten. Der iranische Präsident lachte, als eine Journalistin ihm am Montag erzählte, sie sei auf Umwegen zur Pressekonferenz gekommen, um nicht der Sittenpolizei in die Arme zu laufen. „Belästigen die Sittenwächter Sie schon wieder?“, fragte er. „Wir werden der Sache nachgehen, um sicherzustellen, dass sie Sie nicht mehr belästigen.“ Die Sittenwächter hätten nicht das Recht, Frauen physisch zu konfrontieren, sagte er. Das habe der Generalstaatsanwalt klargestellt.

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