Spionage auf Linkedin : Wie ein chinesischer Agent mehrere Tausend Nutzer linkte

Über die Businessplattform suchte Pekings Spion Kontakt zu Menschen mit Zugang zu geheimen Informationen. Die britische Regierung ruft nun zu erhöhter Wachsamkeit auf.
Chinesische Geheimdienstagenten nutzen Internetseiten für berufliche Kontakte wie Linkedin, um staatliche Sicherheitskräfte, aber auch Geschäftsleute in westlichen Ländern anzuwerben oder abzuschöpfen. Die britische Zeitung „Times“ berichtete am Mittwoch, ein einzelner chinesischer Spion habe sich im Kontakt mit mehreren Tausend Personen im britischen Verwaltungs- und Regierungsdienst darum bemüht, im Austausch für Geld und Vergünstigungen Zugang zu geheimen Informationen zu erhalten.
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