FAZ+Fischsterben an der Oder :
„Alte Klischees werden böswillig reaktiviert“

Lesezeit:
Ein toter Blei Mitte August bei Lebus in Brandenburg.

Die polnischen Behörden wollten das Fischsterben in der Oder vertuschen, glaubt der Publizist und Deutschlandkenner Adam Krzemiński. Ein Gespräch über antideutsche Stimmungsmache und einen unterschätzten Fluss.

Herr Krzemiński, das Fischsterben an der Oder entzweit Deutschland und Polen. Ist das noch ein normaler Streit unter Nachbarn? Oder kommen da auch alte Vorurteile oder gar Feindbilder wieder hoch?

Der Streit mag normal sein, auch anderswo – zum Beispiel bei der Vergiftung des Rheins durch die Sandoz-Katastrophe 1986 – haben die Anrainerstaaten sich schon gegenseitig den Schwarzen Peter zugeschoben. Nicht normal ist allerdings, wie gehässig und unversöhnlich der Tonfall vor allem in Polen ist. Und vor allem nicht die dreiste Verleugnung der Tatsachen durch die polnischen Behörden.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

  • Mit einem Klick online kündbar
Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Leiter*in des Büros für Chancengerechtigkeit (m/w/d)
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Leitung Finanzen / Controlling (m/w/d)
ifp | Executive Search. Management Diagnostik.
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Verlagsangebot
Sprachkurs
Lernen Sie Englisch
Immobilienbewertung
Verkaufen Sie zum Höchstpreis
o2
iPhone 16 Pro Max: Fortschrittliche Technik im schlanken Design
vcheck
Richtig vererben und verschenken
feinschmecker
Feinschmecker-Shop Fond vom Wild mit gratis Schöpfkelle
  翻译: