FAZ+Wahl in Österreich :
Die anderen machten es der FPÖ leicht

Stephan Löwenstein
Ein Kommentar von
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FPÖ-Chef Herbert Kickl am Wahlabend in Wien

Herbert Kickl setzte auf maßlose Fundamentalopposition. Doch auch die Schwäche der anderen und die gesellschaftspolitische Agenda der Progressiven haben die FPÖ auf Platz eins gebracht.

Als 2019 das Ibiza-Video bekannt wurde, mit allerlei skandalösen Aussagen, aber auch peinlichen Szenen des damaligen österreichischen Vizekanzlers und FPÖ-Vorsitzenden Heinz-Christian Strache, da sagte Bundespräsident Alexander van der Bellen in einer seiner wohlgesetzten Ansprachen: „So sind wir nicht.“ Damals gab es als Folge der Affäre Kladderadatsch: Rücktritte, Ministerentlassung, Misstrauensvotum, Beamtenregierung, Neuwahlen. Die Freiheitlichen stürzten kräftig ab. Aber nur fünfeinhalb Jahre später ist dieselbe FPÖ, nur ohne Strache, wieder in voller Pracht da. Ja, stärker denn je ist die rechte Partei unter Herbert Kickl ins Parlament in Wien gewählt worden. Die FPÖ ist stärkste Kraft. Sind die Österreicher also doch „so“?

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