Mehr Militärhilfe für die Ukraine als erwartet: Ein Ziel wird verfehlt

Anfang Januar ist Olaf Scholz in eine neue Rolle geschlüpft: Er wurde vom Getriebenen zum Antreiber. „Ich rufe die Verbündeten in der Europäischen Union dazu auf, ihre Anstrengungen zugunsten der Ukraine ebenfalls zu verstärken“, sagte der Bundeskanzler am 8. Januar in einer Pressekonferenz. Die geplanten Waffenlieferungen seien „zu gering“, deshalb brauche man bis zum 1. Februar einen präzisen Überblick darüber, was die europäischen Partner in diesem Jahr konkret leisten wollten.