FAZ+Neue Verträge mit der EU :
Die Schweizer Ängste werden wieder wach

Lesezeit: 5 Min.
Besuch aus Brüssel: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (links) und die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd am 20. Dezember in Bern
Bern hat im Poker mit Brüssel viel erreicht. Aber viele Schweizer fürchten einen Kontrollverlust. Ob fremde Richter oder Billigarbeiter: Die Gegner neuer Verträge mit der EU haben griffige Feindbilder.
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Was sehr lange währt, wird endlich gut? Am Freitag vor Heiligabend verkündeten die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Einigung auf ein neues Vertragspaket zwischen Bern und Brüssel. Vor dreieinhalb Jahren noch ließ der Bundesrat, wie die Regierung in der Schweiz heißt, die Verhandlungen über ein sogenanntes Rahmenabkommen platzen. Nun betont Bern, das seither verhandelte Ergebnis entspreche den „Interessen der Schweiz“.

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