FAZ+Präsidentenwahl in Panama :
Der Kronzprinz des Geldwäschers gewinnt

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Deutlicher Sieg: José Raùl Mulino grüßt seine Anhänger.

In Panama hat der Konservative José Raúl Mulino die Präsidentenwahl gewonnen. Er ist der Protegé des wegen Geldwäsche verurteilten früheren Präsidenten Martinelli – und hat genau damit Wahlkampf gemacht.

Eigentlich wollte Ricardo Martinelli selbst zur Wahl antreten. Doch seit einer Verurteilung wegen Geldwäsche verschanzt sich der ehemalige Präsident von Panama in der nicaraguanischen Botschaft, um seiner Verhaftung und einer Auslieferung in die Vereinigten Staaten zu entgehen. An seiner Stelle schickte der weiterhin sehr populäre Martinelli, der von politischer Verfolgung spricht, seinen Stellvertreter José Raúl Mulino ins Rennen, der sich am Sonntag klar gegen seine Kontrahenten durchsetzte. Auf Mulino, der für das rechtskonservative Bündnis „Rettet Panama“ antrat, fielen gut 34 Prozent der Stimmen, fast zehn Prozentpunkte mehr als auf den Zweitplatzierten. Noch am Sonntagabend gestanden die unterlegenen Kandidaten ihre Niederlage ein. Die Stimmbeteiligung war mit 77 Prozent ungewöhnlich hoch.

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