FAZ+Proteste in Iran :
Molotowcocktails auf die Universität der Mullahs

Von
Rainer Hermann
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Iraner in der Kleinstadt Izeh trauern um sieben Menschen, die am 16. November 2022 von Unbekannten erschossen wurden. Staatsmedien beschuldigen Terroristen, in den sozialen Medien spricht man von einer Inszenierung der Sicherheitskräfte.

In Iran nimmt die Gewaltbereitschaft auf beiden Seiten zu. Die Demonstrationen gehen trotz Todesstrafen weiter. Symbole der Revolution werden zu Zielscheiben.

Heruntergerissene Plakate von Re­volutionsführer Ajatollah Ali Khamenei, Demonstranten, die auf sein Konterfei stampfen, Mullahs, denen der Turban vom Kopf gestoßen wird: Symbole und religiöse Einrichtungen der Islamischen Republik sind seit dem Beginn der Proteste beliebte Zielscheiben der Demonstranten in Iran. Mittlerweile soll es auch zu mehreren Brandanschlägen gekommen sein. So wird von einem Angriff auf das Geburtshaus von Ajatollah Ruhollah Khomeini, der Führer der Revolution von 1979, be­richtet. Das Anwesen in der Kleinstadt Khomein, die 300 Kilometer südlich von Teheran liegt, war zu einem Museum um­gebaut worden und wurde fast wie eine heilige Stätte verehrt. Ob es wirklich Brandstiftung war, ist noch ungeklärt.

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