Zwischenbilanz im Prozess : Eine Brücke für Sebastian Kurz

Dem früheren österreichischen Kanzler wird Falschaussage vorgeworfen. Der Richter zeigt ihm einen Weg zu einer möglichen Straffreiheit auf. Warum geht Sebastian Kurz nicht darauf ein?
Es ist Halbzeit im Wiener Strafverfahren gegen den früheren österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Sechs Verhandlungstage sind seit Oktober absolviert, vier für Januar festgelegt, weitere könnten dazukommen. Zeit für eine vorläufige Zwischenbilanz. Es sind zwar erst zwei Zeugen vernommen worden von den 18, die die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in ihrem umfangreichen Strafantrag angemeldet hat. Aber das waren die vermutlich wichtigsten. Und Richter Michael Radasztics hat bereits erkennen lassen, dass er nicht jedem Antrag der Ankläger folgen möchte.
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