Krieg in Nahost :
UN-Nothilfekoordinator warnt vor „Gemetzel“ in Rafah

Lesezeit: 4 Min.
Ein Palästinenser sitzt inmitten der Trümmer seines zerbombten Hauses in Rafah.
Vor Israels drohender Bodenoffensive in Rafah kommen die Verhandlungen um eine Feuerpause ins Stocken. Ein UN-Vertreter wählt ungewöhnlich scharfe Worte. Der Überblick.
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Im Gaza-Krieg haben die Bemühungen um eine neue Feuerpause und Freilassung der Geiseln einen Rückschlag erlitten. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu weigerte sich laut Medienberichten wegen der nach seinen Worten „wahnhaften Forderungen“ der islamistischen Hamas, eine Delegation zurück nach Kairo zu schicken, wo die Verhandlungen internationaler Vermittler an diesem Donnerstag weitergehen sollten. Angehörige der Geiseln in der Gewalt der Hamas reagierten „fassungslos“ und sprachen von einem „Todesurteil“.

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