„Patagonia“ und Albanien : Wie eine US-Firma einen Wildfluss rettet

Gut zehn Jahre lang kämpften albanische Umweltschützer gegen Wasserkraftwerke am Fluss Vjosa. Den Durchbruch ermöglichte der Outdoor-Ausrüster „Patagonia“.
Weit mehr als ein Jahrzehnt hatten lokale Interessenvertreter sowie nationale und internationale Umweltschutzorganisationen vergeblich dafür gekämpft, dass die Vjosa im Süden Albaniens als letzter Wildfluss Europas erhalten bleibt statt, wie von der Regierung in Tirana geplant, mit acht Staudämmen zur Energieerzeugung zugerichtet zu werden. Zwar hatten Anwohner und Naturschützer öfters mit ihren Klagen Erfolg, weil die Gerichte erkannten, dass die Planungsunterlagen für die Wasserkraftwerke fragwürdig und die erforderlichen Umweltverträglichkeitsprüfungen schlampig waren.
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