FAZ+Wahlanalyse zur Europawahl :
Grüne verlieren Jungwähler – viele von ihnen wählen AfD

Von
Timo Steppat (Text)
,
Jens Giesel (Grafik)
,
Claudia Bothe (Grafik)
Lesezeit:
Freude bei der AfD: Die Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla am Sonntagabend auf der Wahlparty in Berlin

Im Osten erreicht die AfD fast 30 Prozent. Die Grünen werden pulverisiert – weil sie jene verloren haben, die sie sicher glaubten: die Jungwähler. Kanzler Scholz bekommt einen Denkzettel, selbst von SPD-Wählern.

Die Grünen waren nie Volkspartei, relativ mehrheitsfähig waren sie nur unter Jungwählern. Das zeigte die Europawahl 2019, als jeder Dritte unter 25 für sie stimmte, bei der Bundestagswahl 2021 war es noch jeder Vierte. Weil Parteien ihre Stärken gerne als gegeben ansehen, neigten auch die Grünen dazu, ihre Zukunft weiterzuspinnen: Die Jungen, überzeugt vom Klimaschutz, würden sie tragen und ihnen einmal gesellschaftliche Mehrheiten bescheren. So kam es nicht.

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