Gespräch mit Oskar Lafontaine : „Unsere Kapazitäten für Flüchtlinge sind begrenzt“

Mit Äußerungen über Kontingente für Flüchtlinge hat Oskar Lafontaine seine Partei empört. Im Gespräch erklärt er, warum Solidarität auch in der Linkspartei Grenzen hat und unser Mitleiden mit Terroropfern „rassistisch“ ist.
Herr Lafontaine, in einem Interview, das Sie und Ihr Freund Peter Gauweiler dem SZ-Magazin gegeben haben, haben Sie gesagt, man müsse der eigenen Partei mitunter heftig widersprechen, um „Gegendruck“ zu erzeugen. Fordern Sie deshalb Kontingente für Flüchtlinge in Deutschland und empören Ihre Partei, aus reiner Lust am Widerspruch?
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