Integriert durch Arbeit : Vor diesen Hürden stehen Firmen, die Flüchtlinge ausbilden

Im Handwerk herrscht Fachkräftemangel, auf Flüchtlinge warten gute Jobs. Aber der Staat macht es beiden Seiten nicht leicht.
Für Siegfried Huhle stand die Entscheidung nach ein paar Minuten fest. Ein aus Eritrea stammender junger Mann bewarb sich 2016 auf eine Ausbildung bei seinem Wiesbadener Stahlbauunternehmen. „Dass er kein Deutsch konnte, spielte keine Rolle“, sagt Huhle. „Das konnte er im Betrieb lernen. Ich habe ihm gesagt, er kann sofort bei uns anfangen.“ Keinen Tag habe er die Entscheidung bereut.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
- Mit einem Klick online kündbar