Brandanschlag in Solingen :
Eine Nacht, die nicht vergeht

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Solingen
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Gedenken vor dem ausgebrannten Haus: Die Särge der Getöteten kurz nach dem Anschlag in Solingen 1993

Vier Rechtsextreme steckten vor 25 Jahren in Solingen ein Haus in Brand, fünf Menschen starben. Ein Schock für das ganze Land. Und der Beginn eines langen Leidens für die Angehörigen.

„Es macht für mich keinen Unterschied, ob ein Jahr, fünf, zehn, oder eben 25 Jahre vergangen sind“, sagt Mevlüde Genc. „Dieser Schmerz für meine fünf Liebsten, die ich verloren habe, ist heute genauso in meiner Brust wie damals. Und das wird so lange dauern, bis ich sterbe.“ Zum 25. Mal jährt sich an diesem Dienstag der verheerende Brandanschlag von Solingen. Am 29. Mai 1993 verlor Mevlüde Genc zwei Töchter, zwei Enkelinnen und eine Nichte, weil vier junge Rechtsextreme ihr Haus in der Unteren Wernerstraße in Brand gesteckt hatten. Es war die „schwärzeste Stunde in der Geschichte der Stadt seit dem Zweiten Weltkrieg“, sagt Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD).

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