FAZ+Wärmewende in Städten :
„In vielen Innenstädten ist kein Platz für Wärmepumpen“

Lesezeit: 5 Min.
Zum Beispiel Leipzig: Ein Blick auf die Stadt im Jahr 2017.
Viele Städte stehen erst am Anfang der Wärmewende. Helmut Dedy (SPD), Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, warnt vor Fehlanreizen und einer ungeklärten Finanzierung.
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Herr Dedy, um das Heizungsgesetz und die Wärmeplanung gab es im vergangenen Jahr großen Streit. Hat sich die Lage entspannt? Passt das eine Gesetz zum anderen?

Inzwischen greifen die beiden Gesetze gut ineinander. Die Vorgeschichte ist Schnee von gestern. Aber aus unserer Sicht war es völlig unverständlich, das Heizungsgesetz vor dem Wärmeplanungsgesetz verabschieden zu wollen. Es kann nur ein sehr technokratisches Verständnis dahinterstecken, wenn erst die Heizung in den Einfamilienhäusern geregelt wird und dann erst die Frage, passt die Infrastruktur vor Ort überhaupt dazu. Das passt auch klimapolitisch nicht zueinander.

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