Merz' Migrationsanträge : Soll die AfD eben mitstimmen
Als Friedrich Merz sagte, ihm sei es egal, wer seinen migrationspolitischen Weg mitgehe, fühlte sich die AfD-Vorsitzende Alice Weidel angesprochen. Noch am selben Tag schrieb sie dem CDU-Vorsitzenden einen Brief. „Ihrer Stellungnahme zur Aschaffenburger Bluttat eines abgelehnten und vollziehbar ausreisepflichtigen afghanischen Asylbewerbers entnehme ich, dass Sie diese Lagebeurteilung teilen. Das ist ein gutes Zeichen“, heißt es darin. Grenzkontrollen, schnellere Abschiebungen, Zurückweisungen von illegal Einreisenden an den deutschen Grenzen – das wolle Merz, und das wolle auch die AfD. Warum also nicht vor der Bundestagswahl noch handeln?
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