FAZ+Suizidgefahr von Flüchtlingen :
„Das war so schlimm, dass ich es nicht auf Deutsch sagen kann“

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Der 27 Jahre alte Afghane posiert für ein anonymes Portrait in Darmstadt.

Viele Flüchtlinge sind traumatisiert, wenn sie ankommen. Auf professionelle Hilfe müssen sie oft warten. Die Unsicherheit, wie es weitergeht, kann Suizidgedanken verstärken. Ein Afghane berichtet.

Der Suizid ist in vielen Kulturen mit Scham behaftet. So sehr, dass schon die Erwähnung des Themas als unangenehm empfunden und vermieden wird. Der Psychologe Patrick Meurs, Direktor des Frankfurter Sigmund-Freud-Instituts, hat das erlebt, als er mit einer Gruppe von Forschern im vergangenen Jahr 400 Flüchtlinge zu ihrer psychischen Gesundheit befragte. Vor allem Migranten aus Eritrea, Iran und dem Subsahara-Raum machten zwar Angaben zu ihrer Traumatisierung, vermieden aber Aussagen zu Suizidgedanken. Auch im Alltag behalten sie diese für sich. Für Hilfsangebote sind sie nur schwer zu erreichen.

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