FAZ+Hizbullah-Angriff :
Warum Israel große Probleme mit billigen Drohnen hat

Von Alexander Haneke, Jerusalem
Lesezeit: 3 Min.
Israelische Soldaten nach dem Drohnenangriff der Hizbullah am Sonntag auf die Stadt Binjamina
Der größte Angriff seit dem 7. Oktober 2023 zeigt: Selbst Israels hochentwickelte Luftabwehr ist der Gefahr durch die Drohnen der Hizbullah nicht gewachsen. Künftig soll ein neues Lasersystem helfen.
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Einen Tag nach dem verheerenden Drohnenangriff auf eine Armeebasis im Zen­trum Israels untersucht das Militär weiter, warum der Flugkörper ihre Überwachungssysteme überwinden konnte. Bei dem Einschlag in die Kantine der Mili­tärbasis nahe Binjamina, einer Küstenstadt zwischen Haifa und Tel Aviv, wurden mindestens vier Soldaten getötet und mehr als 60 verletzt. Die Opferzahl wäre sicher niedriger gewesen, hätten die Abwehrsysteme die Drohne geortet und rechtzeitig Luftalarm ausgelöst. Es war der schwerste Schlag gegen die israelische Armee seit dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober 2023.

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