Im Nervenkrieg zwischen Israel und der Hizbullah
Israel verzögert den Truppenabzug aus Südlibanon. Die Hizbullah lässt trotzdem Zivilisten dorthin zurückkehren. Die israelische Armee antwortet mit Schüssen.
Will Deutschland zurück zu wirtschaftlicher Stärke und zugleich seine Wehrhaftigkeit stärken, sollte es von Israel lernen – auch mit Blick auf die Finanzpolitik. Für sie ergeben sich neue Anforderungen, doch diese lassen sich bewältigen.
Israel verzögert den Truppenabzug aus Südlibanon. Die Hizbullah lässt trotzdem Zivilisten dorthin zurückkehren. Die israelische Armee antwortet mit Schüssen.
Seit dem Waffenstillstand mit der Hizbullah ist im Norden Israels weitgehend Ruhe eingekehrt. Doch in den zerstörten Orten ist die Sorge vor der Zukunft groß – selbst wenn das Abkommen weiter halten sollte.
Israels Regierungschef gratuliert dem neuen US-Präsidenten und beschwört den gemeinsamen Kampf gegen Irans „Terror-Achse“ mit der Hamas und Hizbullah. Trump schwärmt unterdessen über das Wetter und Entwicklungspotenzial in Gaza. Der Überblick.
In Qatar versuchen Verhandler, die Waffenruhe im Gazastreifen endlich spruchreif zu machen. Israel will die Kampfpause mit der Hizbullah wohl verlängern, droht der Miliz jedoch. Der Überblick.
Die Landesmedienanstalten haben verfügt, dass der Hizbullah-Sender „Al Manar TV“ in Deutschland aus dem Internet verschwinden muss. Zwei große Breitbandanbieter setzen die Verfügung umgehend um.
Die Landesmedienanstalten ordnen die sofortige Sperrung des Hizbullah-Kanals „Al-Manar TV“ an. Das Bundesinnenministerium verbot ihn schon 2008. Doch im Internet blieb die Propaganda auf Sendung, bis jetzt.
Die Feuerpause zwischen Israel und der Hizbullah gilt seit zwei Tagen. Seither kam es zu mehreren Zwischenfällen, im Großen und Ganzen jedoch herrscht Ruhe. Die Huthi-Miliz im Jemen droht damit, Israel anzugreifen. Der Überblick.
Tausende Libanesen fahren am ersten Tag des Waffenstillstands zurück in zerstörte Dörfer. Monate heftiger israelischer Luftangriffe haben das Land schwer gezeichnet. Die Hizbullah inszeniert sich trotzdem als Gewinner.
Frankreich und die USA wollen gemeinsam dafür sorgen, dass die von ihnen vermittelte Waffenruhe zwischen Israel und der Hizbullah-Miliz eingehalten wird. Macron sieht in dem Abkommen vor allem eine Chance für Libanon.
Am frühen Morgen ist zwischen Israel und der libanesischen Hizbullah-Miliz eine von den USA vermittelte Waffenruhe in Kraft getreten. Unterdessen äußerte sich auch die Hamas zu einer Waffenruhe im Gazastreifen.
Nach mehr als einem Jahr schweigen entlang der israelisch-libanesischen Grenze die Waffen. Bis kurz vor der Waffenruhe lieferten sich die Hizbullah und Israel noch heftige Gefechte. Im Gazastreifen geht der Krieg derweil ungebremst weiter. Der Überblick.
Israels Sicherheitskabinett stimmt einem Waffenstillstand mit der Hizbullah zu. Man habe die Miliz „um Jahrzehnte zurückgeworfen“, sagt Regierungschef Netanjahu. Außenministerin Baerbock spricht von einem „Lichtblick“.
Die von Iran gesteuerte Schiitenmiliz hat sich schon früher wenig um Vereinbarungen geschert. Trotzdem gibt es für Israel keine vernünftige Alternative zu einer Übereinkunft.
Frankreich und die USA wollen einen Waffenstillstand vermitteln – doch noch geht der Krieg zwischen Israel und der Hizbullah ungebremst weiter. Im Ostlibanon wurden ein Krankenhausdirektor und sechs seiner Mitarbeiter getötet. Der Überblick.
Israel attackiert seit einigen Wochen das Finanznetzwerk der Hizbullah in Libanon. Doch das ist weit verzweigt: Die Geldwege reichen von Drogenschmuggel über Kryptowährungen bis hin zu Geldkoffern aus Iran.
Die UNESCO hat 34 Kulturerbestätten in Libanon einen „vorläufigen erweiterten Schutz“ gewährt. Vor allem die Welterbestätten in Baalbek und Tyros hofft man so besser vor dem Krieg zwischen Israel und der Hizbullah zu schützen.
Israel fliegt weiter schwere Luftangriffe auf Beirut. Derweil zeigt sich die Hizbullah offen für einen US-Entwurf für eine Waffenruhe. Der Überblick.
Der Krieg zwischen Israel und der Hizbullah verschärft sich. Erhöht die Armee den Druck, um einen Waffenstillstand zu ihren Bedingungen zu erreichen?
Der israelische Libanon-Fachmann Jacques Neriah warnt vor einer dauerhaften Militärpräsenz in Libanon. Er sagt aber auch: Eine Waffenruhe jetzt wäre ein Fehler.
Emissäre Bidens nehmen einen letzten Anlauf vor der Wahl in den USA, den Krieg in Libanon zu beruhigen. Es geht um die Zukunft der UN-Resolution 1701. Und um übrige Streitpunkte zwischen den beiden Kriegsparteien.
Zwei US-Gesandte verhandeln in Israel über eine Waffenruhe mit der Hizbullah. In Georgien wird die Präsidentin zu Vorwürfen der Wahlfälschung befragt. Und Stefan Raab präsentiert seine Pläne für den ESC-Vorentscheid. Der F.A.Z. Frühdenker
Naim Qassem tritt nach dem Tod Hassan Nasrallahs dessen Nachfolge als Generalsekretär der Hizbullah an. Angesichts der Bedrohung könnte er die Miliz von Iran aus führen.
Im Krieg gegen die Hizbullah greift die israelische Armee zunehmend auch zivile Einrichtungen an. Ein Luftangriff ohne Vorwarnung traf eine Presseunterkunft in Libanon.
Der Süden von Beirut wird von der Hizbullah beherrscht und deswegen von Israel bombardiert. Dabei konnte die Terrormiliz der Gegend ihre Heterogenität nie ganz austreiben. Eine kleine Ortskunde.
Die Anführer von Hamas und Hizbullah sind im Visier Israels. Hassan Nasrallah traf es im September, Yahya Sinwar in diesem Monat. Ein Überblick.
Israels Offensive setzt der Hizbullah in Libanon zu. Doch deren Raketen bedrohen jetzt den ganzen Norden Israels, nicht mehr nur die Grenzregion. Ein Besuch vor Ort.
Vermittler suchen nach einem Ausweg aus dem Krieg zwischen Israel und der Hizbullah. Eine Stabilisierung Südlibanons hat dabei Priorität. Netanjahus Regierung legt den USA dazu Forderungen vor.
Das israelische Militär hat in einem Vorort von Beirut nach eigenen Angaben eine Geheimdienstzentrale der Hizbullah angegriffen. Dutzende Menschen sind nach palästinensischen Angaben bei einem israelischen Luftangriff im Norden des Gazastreifens getötet worden.
Israel hat der von Iran gelenkten Schiitenorganisation schwere Schläge verpasst. Jetzt übernimmt eine neue Riege die Führung. Sie muss neu definieren, was ein Sieg ist.
Der größte Angriff seit dem 7. Oktober 2023 zeigt: Selbst Israels hochentwickelte Luftabwehr ist der Gefahr durch die Drohnen der Hizbullah nicht gewachsen. Künftig soll ein neues Lasersystem helfen.
Die libanesischen Gegner der Hizbullah wollen Frieden ermöglichen, indem sie eine alte Blockade lösen. Bringt der Krieg mit Israel zerstrittene Akteure zusammen?
Bei einem Drohnenangriff der Hizbullah in der Nähe der Stadt Binjamina sollen nach Angaben des israelischen Militärs mehrere Soldaten getötet worden sein. Lokale Medien sprechen zudem von Dutzenden Verletzten.
Dass die Hizbullah so viele Raketen auf Israel schießen konnte, ist ein Armutszeugnis für die UN-Mission UNIFIL. Sie hat ihren Auftrag nicht erfüllt.
Ungeachtet des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur gehen die Kämpfe in Nahost weiter. Die Hizbullah greift aus dem Libanon israelische Stützpunkte an, Israel setzt seine Angriffe im Gazastreifen und in Libanon fort.
Das dicht besiedelte Viertel, dem der jüngste israelische Luftangriff galt, liegt weit entfernt von den Hochburgen der Hizbullah im Süden Beiruts. Vor dem Angriff hatte das israelische Militär keine Warnung an Bewohner ausgesprochen.
Israel setzt seine Offensive in Libanon fort – aber auch im Gazastreifen gibt es neue Kämpfe. Unterdessen könnte ein israelischer Schlag gegen Iran drohen. Wie ist die Lage an Israels Fronten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.