Staatskunst : Auch Staatskunst kommt von Können

Der ehemalige amerikanische Außenminister sucht sich Vorbilder in der Geschichte, um zu erläutern, wie ein Staat sich in der Welt von heute bewegen und behaupten kann.
Kann man „Staatskunst“ lernen? Falls ja, wo und bei wem? Und was ist das über-haupt – „Staatskunst“? Henry Kissinger, dessen eigene „Staatskunst“ von den einen vergöttert und von den anderen verteufelt wird, hat sechs Protagonisten als Lehrer ausgewählt: Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, Richard Nixon und Anwar el-Sadat, Lee Kuan Yew und Margaret Thatcher. Die Prüfsteine politischer Führung, an denen Kissinger seine Protagonisten misst: Analysefähigkeit, Strategie, Mut und Charakter.