Devisenmarkt kämpft mit neuer Pfund-Schwäche
Spekulationen über einen Streit in der britischen Regierung über den Kurs bei den Brexit-Verhandlungen machen dem Pfund Sterling am Montag zu schaffen. Der Vize-Chef der Bank von England warnt schon.
Spekulationen über einen Streit in der britischen Regierung über den Kurs bei den Brexit-Verhandlungen machen dem Pfund Sterling am Montag zu schaffen. Der Vize-Chef der Bank von England warnt schon.
Der Fall Allardyce zeigt, wie sehr der englische Fußball eine Kultur der Geldgier und Geltungssucht entwickelt hat. Sie widert viele Zuschauer mehr und mehr an.
Nach seinem Aus als englischer Nationaltrainer wegen dubioser Tipps zur Umgehung von Transferregeln gibt sich Sam Allardyce nur bedingt einsichtig. In einem Interview spricht der Brite über seine Pläne. Der „Telegraph“ kündigt derweil weitere Enthüllungen an.
Englands Fußball ist um eine bizarre Peinlichkeit reicher: Nationaltrainer Sam Allardyce muss nach einem Spiel gehen, nachdem er pikante Äußerungen von sich gab - und dabei gefilmt wurde.
Ein Treffen mit vermeintlichen Geschäftsleuten stellen womöglich den Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft vor eine ungewisse Zukunft. Sam Allardyce hat offenbar dubiose Tipps zum Umgehen von Transferregeln gegeben.
Starke Briten dank Brexit: Den Erfolg bei Olympia sieht manch einer als Ergebnis der nationalen Unabhängigkeit. Hilft, was im Sport klappt, auch an der anderen Stelle?
Als Journalist berichtete Boris Johnson nicht immer akkurat aus Brüssel - und sorgte so regelmäßig für Gelächter und für Unmut. Nun ist er als frischgebackener Außenminister zurückgekehrt.
Diplomatie ist eigentlich nicht die Stärke des neuen britischen Außenministers. In seinen Zeitungskolumnen hat er schon berühmte Leute, die EU und auch Kinder beleidigt.
Auf den letzten Metern wirft Boris Johnson hin. Sein engster Verbündeter war ihm in den Rücken gefallen. Dabei spielte eine fehlgeleitete E-Mail eine wichtige Rolle. Eine Brexit-Gegnerin könnte nun Premierministerin werden.
Die Kandidaten für David Camerons Nachfolge stehen fest. Die wohl größte Überraschung ist der Verzicht Boris Johnsons. Doch wer hat die besten Chancen, wer ist schon raus? Ein Überblick.
Kurz vor dem EU-Gipfel in Brüssel sitzt der Schock über den Brexit noch immer tief. Die Ratingagenturen stufen Großbritannien herab. Nun bringt Gesundheitsminister Hunt ein zweites Referendum ins Spiel. Er gilt als möglicher Cameron-Nachfolger.
Ein Austritt aus der EU habe kaum negative Folgen, sagt der frühere Londoner Bürgermeister. Ganz im Gegenteil, es ändere sich eigentlich kaum etwas, und wenn dann nur zum Positiven.
Die britische Abgeordnete Jo Cox hatte bereits vor drei Monaten Drohungen erhalten – allerdings nicht von dem Mann, der sie am Donnerstag niederstach. Über den mutmaßlichen Täter wird bekannt, dass er an eine Neonazi-Bewegung gespendet haben soll.
Winston Churchill wird von Befürwortern wie Gegnern des Brexit jeweils für ihre Sache reklamiert. Wie sich der große britische Staatsmann entschieden hätte, ist jedoch klar.
Vor dem Brexit-Votum sammeln Künstler Unterschriften für einen „Liebesbrief an das britische Volk“. Kulturträger sprechen von Bewunderung und Zuneigung für Europa. Oder meinen sie nur sich selbst?
Die Einwanderungsdebatte bringt die Brexit-Gegner und David Cameron in Bedrängnis. Die Brexit-Befürworter nutzen unterdessen Zitate des Dalai Lama für ihre Zwecke – sehr zu dessen Ärger.
Der Vorsprung der Brexit-Gegner schmilzt laut einer Umfrage im Auftrag des „Daily Telegraph“ auf fünf Prozent. Eine große Mehrheit der deutschen Börsianer hingegen erwartet den Verbleib Großbritanniens in der EU.
In jüngeren Jahren war Großbritanniens Brexit-Ikone Boris Johnson Korrespondent für den „Daily Telegraph“ in Brüssel. Mit der Wahrheit nahm er es dort offenbar nicht immer so genau.
Ein Austritt Großbritanniens aus der EU gilt bei den britischen Buchmachern derzeit als so unwahrscheinlich wie lange nicht. Verantwortlich ist auch Obamas London-Besuch.
Angela Merkels Umgang mit der Türkei ist kritikwürdig. Wer von ihr fordert, sie müsse Ankara zur Meinungsfreiheit anhalten, sollte sich aber fragen, wie er es selbst mit Erdogan in der Flüchtlingskrise hält.
Barack Obamas beherztes Plädoyer für den Verbleib Großbritanniens in der EU entrüstet die „Brexit“-Befürworter. Sie werfen Amerikas Präsidenten „blanke Heuchelei“ vor.
Die EU vergrößere den Einfluss Britanniens in der Welt, schreibt der amerikanische Präsident Obama in einem Zeitungsbeitrag. EU-Gegner auf der Insel verbitten sich die Einmischung.
Das Oberhaupt der anglikanischen Kirche gibt eine ungewöhnliche Erklärung ab. Er habe herausgefunden, wer sein wahrer Vater sei – ein Sekretär Winston Churchills.
Über Nacht wurde Londons Bürgermeister zum bekanntesten Gesicht des Anti-EU-Lagers. Er wirft der Union „rechtliche Kolonialisierung“ vor und sieht nur einen Weg, „die Maschine zu stoppen“.
London wettert gegen den Premier: Im Unterhaus muss Cameron seinen Deal mit Brüssel gegen die eigene Partei verteidigen.
Nach wie vor nutzen Extremisten das Internet für Rekrutierungs- und Propagandazwecke. Google lässt sich jetzt etwas einfallen, um den Werbern des islamistischen Terrors Einhalt zu gebieten
In Großbritannien veröffentlichen zehntausende Frauen auf Twitter Selfies zum Stichwort „traditionelle Unterwürfigkeit“. Was sich nach „Fifty Shades of Grey“ anhört, ist am Ende aber ein Graswurzel-Protest gegen Premierminister Cameron.
Die Briten sollen weniger Alkohol trinken. Weil es gesund ist, sagt die Regierung – und verbreitet grausam exakte Zahlen.
Dem chinesischen Bildhauer Chen ist seine Büste für Queen Elisabeth II. wohl etwas zu kantig geraten. Britische Kritiker behaupten gar, sie ähnle einem Schauspieler.
Der Staubsaugerhersteller Dyson wirft seinem Rivalen Bosch Tricks bei Energiespartests vor. Die Staubsauger von Bosch hätten in Wirklichkeit einen höheren Stromverbrauch.
In Australien ist ein Video aufgetaucht, auf dem prorussische Separatisten an der Absturzstelle von MH17 hörbar überrascht sind, dass es sich um ein Passagierflugzeug handelt. Derweil wird der Opfer gedacht.
Vor einem Jahr wurde der malaysische Flug MH17 über der Ukraine abgeschossen - 298 Menschen starben. Wer dafür verantwortlich ist, ist immer noch unklar. Klagen werden aber trotzdem eingereicht.
Viele Piloten würden gerne mal in der Formel 1 einen Pokal in Händen halten. Lewis Hamilton darf das oft – und beschwert sich doch. Sogar Bernie Ecclestone bekommt den Ärger des Weltmeisters nun zu spüren.
Falls die Griechen in ihrem Referendum mit „Nein“ stimmen, muss Griechenland den Euro aufgeben, sagen alle namhaften EU-Politiker. Giannis Varoufakis sieht das anders: Griechenlands Mitgliedschaft sei nicht verhandelbar.
Das Acrylgemälde, das Bundespräsident Gauck der Königin schenkte, stieß in der Öffentlichkeit auf wenig Begeisterung. Auch Elisabeth II. reagierte verhalten. Im Internet wird der Künstlerin mit Häme und Spott begegnet. Sie selbst sieht sich in der Tradition Franz Marcs.
Leichtathletiktrainer Alberto Salazar und sein Starläufer Mo Farah geraten weiter in Erklärungsnot: Der Coach soll die Doping-Kontrollen seiner Sportler privat vorgenommen haben – um die Grenze der Nachweisbarkeit von leistungssteigernden Mitteln festzustellen?